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X-Men: Zukunft ist Vergangenheit - Plakat zum Film

X-MEN: ZUKUNFT IST VERGANGENHEIT

("X-Men: Days Of Future Past")
(USA, 2014)


Regie: Bryan Singer
Film-Länge: 132 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 22.05.2014

 DVD/Blu-ray-Start:
 02.10.2014

 Streaming-Start:
 06.04.2015

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 03.04.2016

 (PRO 7)

"X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" - Handlung und Infos zum Film:


Wer im Abspann von "Wolverine: Weg des Kriegers" sitzen blieb, hat es schon geahnt: Wenn die alten Erzfeinde Professor X (Patrick Stewart) und Magneto (Ian McKellen) gemeinsam bei Wolverine (Hugh Jackman) um Hilfe bitten, muss das einen ernsten Grund haben. Zehn Jahre in der Zukunft ist die Welt zu einem finsteren Dystopia geworden, in dem Mutanten im KZ "Central Park" ermordet und Flüchtige von den Sentinels - riesigen Robotern - gejagt werden. Eingebrockt hat diesen Schlammassel 50 Jahre zuvor Formwandlerin Mystique (Jennifer Lawrence) . Ihr Attentat auf den Sentinel-Erfinder Dr. Trask (neu dabei: Peter Dinklage, "Game Of Thrones") lieferte den Vorwand und das Genmaterial für die Weiterentwicklung der Killermaschinen. Ein Zeitsprung soll die Rettung bringen: Mit Hilfe von Mutantin Kitty (Ellen Page) macht Wolverine eine Reise zurück ins Jahr 1973. Dort sind die jüngeren Ausgaben von Professor X (James McAvoy) und Magneto (Michael Fassbender) allerdings auch nicht wirklich Herr der Lage…

Zwei X-Men-Kinogenerationen zum Preis von einer: Die Stars der Original-Trilogie treffen hier auf die Darsteller aus dem Prequel "X-Men: Erste Entscheidung" – bzw. sind zumindest im selben Film zu sehen, denn die tatsächliche Interaktion zwischen den beiden Mutantentrupps hält sich eher in Grenzen. Die Zukunfts-Story ist nicht viel mehr als eine Rahmenhandlung, die über weite Teile des Films den 70ern Platz macht - auch, weil ein Subplot um Mutanten-Mädel Rogue (Anna Paquin) komplett herausgeschnitten wurde. Ob es an diesen Kürzungen liegt, dass die Original-X-Men-Riege etwas blass bleibt, wird wohl erst ein unweigerlicher "Extended Cut" auf Blu-ray zeigen – in dieser Kinofassung zumindest, macht die Prequel-Handlung deutlich mehr Spaß. Im Jahr 1973 glänzen die X-Men Junior durch augenzwinkernden Witz, pfiffige historische Bezüge und die besseren Actionszenen. Highlight ist dabei ein Auftritt von Turbo-Teenager Quicksilver (Evan Peters, "American Horror Story").

Mit "Zukunft ist Vergangenheit" kehrt auch Bryan Singer als Regisseur zurück zur "X-Men"-Serie – und hatte sich das wahrscheinlich anders vorgestellt. Der Kinostart wird von Vergewaltigungsvorwürfen gegen ihn überschattet. Ob Singer tatsächlich direkt den nächsten Teil "X-Men: Apocalypse" drehen wird (angesiedelt wahrscheinlich in den 80ern), wird sich zeigen.

Fazit: Kurzweiliges Spektakel, das seine Zeitreisen-Geschichte allerdings nicht ganz ausreizt.


Die Redaktions-Wertung:75 %

Autor/Bearbeitung: Martin Günther

Update: 31.01.2019


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