Seit 30 Jahren sind die Reime, Melodien und Beats der Fantastischen Vier omnipräsent. Die Hip-Hop Pioniere aus Stuttgart schaffen es seit geraumer Zeit sogar ganze Stadien damit zu füllen. Die Texte ihrer Hits kennen bereits mehrere Generationen in- und auswendig – ja sie finden sich sogar in Schulbüchern wieder. Wenn man Ende der Achtziger Jahre über Rap sprach, kam der meist von der Ost- oder Westküste der USA. Michi Beck, Thomas D, And.Ypsilon und Smudo rappten, scratchten und produzierten trotzdem auf deutsch und aus den Hip Hop-Außenseitern wurden spätestens mit ihrem Song "Die da!?!" deutsche Popstars.
Thomas Schwendemanns abendfüllender Kinodokumentarfilm "Wer 4 sind" porträtiert die Gegenwart der Band, zeigt ihre Lebenswirklichkeit und offenbart die Unterschiedlichkeit dieser vier Charaktere. Der Filmemacher geht in Gesprächen mit Weggefährten und Musikerkollegen den Gründen ihres starken Zusammenhalts nach. So verschieden sie auch sein mögen, ihre Originalität und Unverwechselbarkeit haben sich die Fantastischen Vier in Originalbesetzung erhalten. Das können nicht viele Bands über einen derart langen Zeitraum von sich behaupten. Aber ist Freundschaft überhaupt der richtige Begriff für ihr spezielles Verhältnis untereinander? Und kann so etwas für immer anhalten?
Der Film begleitet die Fantas unter anderem bei der Entstehung des Albums "Captain Fantastic" im Jahr 2018.
Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher
Update: 18.09.2019
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