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Weißbier im Blut - Plakat zum Film

WEIßBIER IM BLUT

(D, 2021)


Regie: Jörg Graser
Film-Länge: 96 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 27.05.2021

 DVD/Blu-ray-Start:
 12.11.2021

 Streaming-Start:
 11.05.2022

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 15.04.2023

 (BR)

"Weißbier im Blut" - Handlung und Infos zum Film:


Ein mürrischer Mann im mausgrauen Anzug, mit Aktentasche unterm Arm, nähert sich dem Holznerhof. Er betritt die Scheune. Kurz darauf sucht ein blutbespritztes Huhn gackernd das Weite.

Kriminalkommissar Kreuzeder (Sigi Zimmerschied) erreicht der darauffolgende Notruf im Wirtshaus. Doch seinen dampfenden Schweinsbraten kann er unmöglich stehen lassen. Zornig sucht ihn sein Vorgesetzter Becker (Johannes Herrschmann) im Wirtshaus auf. Die seit Jahren stagnierende Aufklärungsquote seines Kommissars ist ihm schon lange ein Dorn im Auge, was den Kreuzeder aber so gar nicht zu interessieren scheint. Nachdem er bei der Kellnerin Gerda (Luise Kinseher) den Schweinsbraten samt vier Weißbier und sechs Obstler bezahlt hat, zwingt ihn Becker ins Taxi.

Vor Ort inspiziert Kreuzeder den Mähdrescher, in dem sich ein Teil des toten Herrn Brodl von der Sparkasse befindet. Der Holznerbauer (Max Schmidt), seine Frau (Eva Sixt) und ihr Sohn Moritz (Xari Wimbauer) sitzen derweil unbeeindruckt vor dem Fernseher.

Auf der Beerdigung gerät der Holznerbauer mit dem Sparkassenchef Fuchs aneinander, denn sein Hof ist überschuldet und steht vor der Zwangsversteigerung. Kreuzeder muss den Bauern wohl oder übel erst einmal wegen Mordverdachts verhaften. Der Holzner redet sich im Verhör in Rage und würde am liebsten alle an die Wand stellen, die ihm seinen Hof wegnehmen wollen. Während Becker Kreuzeder runterputzt, meldet seine Kollegin einen neuen Mord. Unterm Mähdrescher liegt diesmal ein Vertreter für religiöse Devotionalien.

Becker schickt den Kreuzeder zur Psychologin Frau Dr. März (Brigitte Hobmeier), damit er mit ihr die Gründe seines Alkoholkonsums erörtern kann. Frau Dr. März merkt schnell, dass Kreuzeder es nur darauf anlegt, seine Frühpensionierung "herbei zu saufen". Sie begleitet ihn ins Wirtshaus "Grauen Raben", wo ihnen die Kellnerin Gerda ihr Leid klagt. Immer wieder muss sie dem Wirt "zu Diensten" sein und hat nichts davon. Hätt‘ sie nur ein Festgehalt, wie die Frau Doktor, dann bräuchte sie keinen Mann. Inständig bittet sie den Kreuzeder, mit ihm nach Hause gehen zu dürfen, damit der Wirt in der Nacht mal ein leeres Bett vorfindet. Gesagt, getan.

Auf dem Bauernhof begegnet Kreuzeder dem Holznerbub Moritz, der ihm von seinen Superheldenfantasien vorschwärmt. Kreuzeder geht mit einer schlimmen Ahnung zum Pfarrer: Ihn plagt die Schuldfrage, vor allem falls der Mörder tatsächlich ein Kind ist. Becker sieht derweil in Kreuzeder bloß einen arbeitsscheuen Alkoholiker und hat ihm den Mähdrescherfall entzogen. Bereitwillig lässt sich Kreuzeder von seinem Chef Becker eine Behandlung bei Frau Dr. März verordnen. Gerda schleppt ihn an diesem Abend nach Dienstschluss mit zu sich nach Hause, wo ihn prompt der Wirt vorfindet. Der ist außer sich und will Gerda nun die Russen auf den Hals hetzen. Gerda wird als Kellnerin im Wirtshaus durch die Ukrainerin Irina ersetzt und soll sie auch noch anlernen. Das Schlägt dem Fass doch den Boden aus!

Am nächsten Tag begleitet der Holznerbub Kreuzeder auf seinem Weg zu Dr. März. Als Moritz beim gemeinsamen Spaziergang ohne schlechtes Gewissen einen Schwan abmurkst, wird beiden Erwachsenen klar, was der Junge auf dem Kerbholz hat. Um seinem Vater zu helfen, hat er sich mit seinen Superhelden identifiziert und räumt nun einen Gegner nach dem nächsten aus dem Weg.

Dr. März ist ratlos, sie weiß nicht, wie sie dem Jungen helfen soll. Vom Sparkassenchef erfährt der Kommissar, dass der Hof zur Versteigerung steht, es aber keine Interessenten gibt. Kurzerhand kauft Kreuzeder das Anwesen für einen Spotpreis.

Die Russen haben derweil Gerdas Möbel kurz und klein geschlagen, und als der Wirt sie dann auch noch bedroht, zieht sie ihm einen Maßkrug über den Schädel. Irina sucht schnell das Weite. Kreuzeder ruft die Spurensicherung, doch an den Maßkrügen sind so viele Fingerabdrücke, dass sich der Mörder wohl nie finden lassen wird.

Als Becker und Kreuzeder die Holznerbauerin erneut befragen wollen, rennt sie davon. Der Sohn verteidigt sein Elternhaus mit einem Molotowcocktail. Becker ist anschließend nur noch an seinem Gebiss zu identifizieren. Kreuzeder wird zum Kriminaloberrat und Dezernatsleiter ernannt und beschließt, erstmal nicht weiter in den diversen Mordfällen zu ermitteln…

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 02.06.2021


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