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Vier Freunde und vier Pfoten - Ein tierisches Abenteuer - Plakat zum Film

VIER FREUNDE UND VIER PFOTEN - EIN TIERISCHES ABENTEUER

(D, 2002)


Regie: Gabriele Heberling
Film-Länge: 76 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 09.10.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 10.04.2004

 Streaming-Start:
 14.08.2005

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 07.04.2006

"Vier Freunde und vier Pfoten - Ein tierisches Abenteuer" - Handlung und Infos zum Film:


Der zehnjährige Robby Matkowski (Kai-Michael Müller) träumt davon, als Pilot vom Nordpol zum Südpol zu fliegen. Zunächst muss er sich aber ganz real an sein neues Zuhause gewöhnen: Mit seinen Eltern (Inga Busch, Karl Kranzkowski) ist er gerade in einen Mietsblock direkt an der Elbe gezogen. Dort freundet er sich mit seinen gleichaltrigen Nachbarn Alexander (Alexander Gaul), Hedwig (Martha Reckers) und Alexanders vierjähriger Schwester Lilly (Nicole Müller) an. Denn die Kinder entdecken sofort, dass sie einen gemeinsamen Feind haben: den grantigen Hausmeister Franz Bommer (Martin Semmelrogge), der auf strikter Einhaltung der Hausordnung besteht und sich ständig bei den Matkowskis oder Alex' Mutter Katja Schönberg (Edda Leesch) beschwert.

Ohne dass die Kinder es ahnen, bahnt sich in ihrer Nachbarschaft ein großes Abenteuer an: Die millionenschwere Villenbesitzerin Gloria Pramigiani ist gestorben und hat den gesamten Nachlass ihrem kleinen Hund Mozart vermacht - als Treuhänderin wird Glorias langjährige Haushälterin Mimi Klopfenstein (Elisabeth Scherer) eingesetzt. Der ebenfalls zur Testamentseröffnung geladene einzige Verwandte von Gloria, Titus Peck (Michael Lott), reagiert fassungslos, als er leer ausgeht: Er soll das Vermögen erst erben, wenn Mozart und Mimi gestorben sind. Sofort beginnt er seinen Konkurrenten Mozart und Mimi nachzuspionieren. Mozart hat im Supermarkt Gummibärchen stibitzt. Die Kinder folgen dem putzigen Hund über das alte Bahngelände und gelangen durch dunkle Gänge in die prächtige alte Villa, die jetzt Mozart gehört.

Robbys Vater Paul sitzt den ganzen Tag vor dem Fernseher, er ist ein begeisterter Wrestling-Fan. Völlig hilflos reagiert er, als der Fernseher nicht funktioniert - erst Robby rettet die Situation und steckt das Antennenkabel in die Wand. Endlich kann Paul wieder die Kämpfe seines Idols "Titus die Kralle" verfolgen - es handelt sich um niemand anderen als um jenen Titus Peck, der gerade den Verlust seines Erbes verarbeiten muss. Haushälterin Mimi traut dem neidischen Titus nicht und will Glorias Juwelen vor ihm in Sicherheit bringen. Tatsächlich schmiedet Titus finstere Pläne, um das Ableben der unliebsamen Erben zu beschleunigen: Er sägt die Sprossen der Gartenleiter an. Als die Kinder auf Mozarts Spuren die Villa auskundschaften, finden sie die bewusstlose Mimi im Garten und alarmieren den Notarzt.

Sofort merken sie, dass hier etwas faul ist: Die angesägten Sprossen und ein kostbares Armband neben Mimi im Gras deuten auf ein gefährliches Geheimnis hin. Solange Mimi im Krankenhaus ist, wollen die Kinder für Mozart sorgen, sie nehmen ihn mit nach Hause. Nachts reißt Mozart aus und hinterlässt vor der Wohnungstür des Hausmeisters einen See, in dem Bommer prompt ausrutscht. Die Kinder fürchten seine Rache und verstecken Mozart in Lillys Bett. Da erscheint auch Titus und verlangt "seinen Hund" zurück, er hat im Krankenhaus erfahren, dass die Kinder ihn versorgen. Alex leugnet das und behauptet, Mozart sei in der Villa. Noch bevor Titus etwas merken kann, bringen die Kids den Hund zurück.

Titus nistet sich in der Villa ein und sucht mit seinem Kumpel Luc Lulac (Steffen Schult) systematisch nach den versteckten Juwelen - dabei beobachten ihn die Kinder argwöhnisch. So können sie verhindern, dass Titus Mozart vergiftet. Außerdem erfahren sie, dass Titus seinem Manager Donnie Diesel (Errol Shaker) viel Geld schuldet und deswegen weiter im Ring kämpfen muss. Um der Sache auf den Grund zu gehen, planen Robby und Alex eine gemeinsame Aktion. Ihren Eltern schwindeln sie vor, jeweils bei ihrem Freund zu übernachten. Hedwig übernimmt zu Hause per Walkie-Talkie die Funkzentrale. Die Jungen bleiben Titus auf den Fersen und verstecken sich im Kofferraum seines Wagens. So gelangen sie in die Wrestling-Arena, in der Titus gegen "Monster Man" (Boxer Axel Schulz) antreten muss. Bald merken sie, dass Titus einen schurkischen "Unfall" plant: Er will Monster Man aus dem Ring schleudern - der direkt neben dem Ring angebundene Mozart soll dabei wie zufällig zerquetscht werden...

"Eigentlich" ist dieser Streifen fürs Kinderfernsehen gedreht worden – was denn nun die "Kino-Leute" von "Warner Bros." Dazu bewogen hat, das ganze auch auf der großen Leinwand auszuprobieren, wird wohl ihr Geheimnis bleiben. Zumindest kann man ihnen attestieren "Tut nicht weh". Allerdings wirkt die Geschichte um einen trotteligen Kriminellen, der unbedingt an den Reichtum will, der zunächst einem Hund zusteht und den vier Freunden (Moment – fehlt da nicht einer...), die dies abenteuerlustig vereiteln, doch recht altbacken; ebenso wie die Darstellung Martin Semmelrogges als griesgrämiger Hausmeister. Ein Film, der wohl für alle über neun Jahre nur schwer erträglich ist...


Die Redaktions-Wertung:20 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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