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Tattoo - Plakat zum Film

TATTOO

("Tattoo")
(D, 2001)


Regie: Robert Schwentke
Film-Länge: 110 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 04.04.2002

 DVD/Blu-ray-Start:
 25.11.2011

 Streaming-Start:
 10.10.2003

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 18.12.2004

 (PRO 7)

"Tattoo" - Handlung und Infos zum Film:


Im Keller einer Bauruine tragen gleißende Spots und elektrisierende Pillen ihre jungen Gäste in eine andere Welt: Tanzende Körper schlucken Lichtreflexe und wummernde Beats. Auch Marc (August Diehl) , frisch gebackener Absolvent der Polizeischule, genießt Musik und Drogen - bis Hauptkommissar Minks (Christian Redl) und seine Leute die Veranstaltung jäh beenden. Marc kann entwischen, doch seine Jacke wird gefunden.

Die darin versteckten Pillen bieten Minks die Gelegenheit, seinen jungen Kollegen vor eine folgenschwere Wahl zu stellen: Entweder Marc arbeitet für ihn in der Mordkommission, oder seine Polizeilaufbahn ist wegen Drogenbesitzes beendet. Aus irgendeinem Grund hat es Minks auf seinen jungen Kollegen abgesehen. Aber warum will dieser zynische und wegen seiner eigenwilligen Methoden gefürchtete Kommissar ausgerechnet Marc an seiner Seite haben? Bald wird klar, was Minks sich von der Zusammenarbeit mit dem jungen Szene-Insider erhofft: Den Kontakt zu einer Welt, die sich ihm nicht mehr öffnen wird und in die seine Tochter Marie (Jasmin Schwiers) vor zwei Jahren vermutlich abgetaucht ist.

Seine ersten Ermittlungen führen Marc zu der verbrannten Leiche einer jungen Frau und auf die Spur einer Reihe anderer Mordfälle, die alle eines gemeinsam haben: Die (oder der) Täter scheinen mit Skalpellen am Seziertisch zu arbeiten, den Opfern fehlen große Stücke ihrer Haut. Während seiner Recherche trifft Marc auf Maya (Nadesha Brennicke) , die schöne, wenngleich sehr kühle Freundin eines der Opfer. Auch sie wird so tief in den Fall hineingezogen, dass es am Ende für niemanden mehr eine Rettung zu geben scheint...

Wie eine Mischung aus "Das Schweigen der Lämmer" und "Sieben", so kommt "Tattoo" dahin. Düster, mysteriös und in der Motivik erst einmal unerklärlich. Allerdings schafft es das "deutsche Pendant" eigentlich in keiner Szene die Spannung der Hollywood-Vorbilder aufzubauen. Hinzu kommt, dass man den "Ekel-Faktor" hier doch etwas hoch angesetzt hat; da schaut man doch an und lieber mal weg. Und so verläuft der Film dann auch nach einer guten halben Stunde im Sande - bzw. im Dunkel ... Schade eigentlich, denn gute Ansätze sind vorhanden ...


Die Redaktions-Wertung:40 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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