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Taking Lives - Plakat zum Film

TAKING LIVES

("Taking Lives")
(USA, 2004)


Regie: D.J. Caruso
Film-Länge: 100 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 08.04.2004

 DVD/Blu-ray-Start:
 03.09.2004

 Streaming-Start:
 05.06.2005

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 05.02.2007

 (ZDF)

"Taking Lives" - Handlung und Infos zum Film:


Vor gut 20 Jahren: Auf einer Landstraße trifft Martin Asher auf den Studenten Henri Bisonnette (Martin Brisebois). Als die beiden eine Panne haben und Henri versucht, die Ursache zu finden, stößt Martin ihn vor ein entgegenkommendes Auto. Henri ist sofort tot – "zur Sicherheit" zertrümmert Martin ihm aber noch das Gesicht, bemächtigt sich seiner Papiere und verschwindet. Offiziell wird Martin Asher für Tod erklärt.

20 Jahre später glaubt Martins Mutter (Gena Rowlands) ihren Sohn in einer Menschenmenge wieder getroffen zu haben und warnt die Polizei – er sei ein "gefährlicher Junge". Gleichzeitig schlagen sich die Polizeibeamten Leclair (Tcheky Karyo), Duval (Jean-Hugues Anglade) und Paquette (Olivier Martinez) im kanadischen Montreal mit einem Serienmörder herum, der seine Opfer ebenfalls grausam verstümmelt. Sie holen sich Special Agent Illeana Scott (Angelina Jolie) vom FBI zur Hilfe, die ein Täterprofil erstellen soll. Ihre Theorie: Der chamäleonartige Killer ist ein „Identitätsräuber“: Er eignet sich das Leben seiner Opfer an, schlüpft in ihre Rolle.

Die Beamten stehen unter großem Druck – sie müssen den konturlosen Killer schnellstens dingfest machen. Allerdings macht sich Agentin Scott mit ihrem unorthodoxen Vorgehen bei dem örtlichen Polizeiteam keine Freunde – die Detectives fühlen sich von ihren unheimlichen Fähigkeiten bedroht. Äußerlich wirkt sie völlig kaltblütig – was darüber hinwegtäuscht, dass sie sich ihrer Sache mit großer Leidenschaft widmet. Ihr einziger Anhaltspunkt ist Costa (Ethan Hawkes), der Zeuge eines der Morde war. Zuerst wirkt der junge Mann mehr als merkwürdig – mehr und mehr entdeckt Scott allerdings ihre Zuneigung zu ihm…

Regisseur D.J. Caruso hat mit "Taking Lives" einen Thriller geschaffen, der von der ersten bis zur letzen Minute spannend ist. Obwohl er nur wenige Fährten auslegt, schafft er es, die Zuschauer immer wieder in die Irre zu führen. In der ersten Hälfte des Films ist man überzeugt, den Killer zu kennen. Doch dann tauchen plötzlich noch mindestens zwei weitere Personen auf, die ganz sicher der Täter sind. Ein herrliches Verwirrspiel.

Caruso setzt geschickt einige Schockmomente ein. Wenn plötzlich eine Leiche auftaucht oder der Killer die Agentin beinahe umbringt, dann geht ein Schreckensschrei durch das Publikum und man spürt förmlich die Gänsehaut im Kinosaal. Mit Angelina Jolie, Ethan Hawke, Kiefer Sutherland und drei französischen Schauspielern, die die lokalen Polizisten darstellen, ist der Film hervorragend besetzt. Angelina Jolie nimmt man ihre Rolle einfach ab. Die FBI-Agentin spielt sie mit einer zurückhaltenden Souveränität, sobald es ans Private geht, wirkt sie unsicher und verwundbar. Und wenn sie diese Zurückhaltung aufgibt, ist das bei diesem Thriller auch ein Grund, die Luft anzuhalten - zumindest für die männlichen Kinobesucher.


Die Redaktions-Wertung:85 %

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß, Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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