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Sweet And Lowdown - Plakat zum Film

SWEET AND LOWDOWN

("Sweet And Lowdown")
(USA, 1999)


Regie: Woody Allen
Film-Länge: 95 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 30.03.2000

 DVD/Blu-ray-Start:
 09.01.2001

 Free-TV-Start:
 04.12.2005

 (ARD)

"Sweet And Lowdown" - Handlung und Infos zum Film:


In den 1930er Jahren des 20. Jahrhunderts gilt er nach Django Reinhardt als "der zweitbeste Gitarrist der Welt": Der Jazzmusiker Emmett Ray (Sean Penn), der sich mit Engagements in Nachtclubs über Wasser hält und seine Gagen ab und zu als Teilzeit-Zuhälter aufbessert. Der Legende nach ist er zweimal seinem Erzrivalen und heimlichen Gott Django Reinhardt begegnet - und jedes Mal in Ohnmacht gefallen. Neben der Musik interessieren ihn vor allem schnelle Autos, modische Kleidung und schöne Frauen. Alkoholexzesse, Spielschulden und Poolbillard prägen sein Leben. Doch wenn Emmet abends auf der Bühne zur Gitarre greift, sichert er sich jedes Mal von neuem einen Platz im Jazz-Olymp - wenn er es schafft, einigermaßen nüchtern und pünktlich zu erscheinen.

Als er die stumme Wäscherin Hattie (Samantha Morton) kennen lernt, scheint sein unstetes Leben für eine Weile zur Ruhe zu kommen. Doch Emmett ist viel zu sehr Egozentriker und selbstverliebter Künstler, als dass er sich ändern könnte. Er liebt weiterhin vor allem seine Gitarre und seine Ungebundenheit. Er verlässt Hattie und heiratet wenig später überraschend die glamouröse Blanche (Uma Thurman), eine halbseidene Möchtegern-Schriftstellerin. Als Emmett Blanche in flagranti mit dem zwielichtigen Leibwächter Al Torrio (Anthony LaPaglia) erwischt, verliert er völlig den Boden unter den Füßen...

"Sweet And Lowdown" ist ein "anderer" Woody Allen – und doch ein typischer. Zunächst vermisst man den subtilen Humor und die unentwegte Nabelschau, die die meisten von Allens Klassikern prägten. Dieser Film ist eine Hommage an die Jazz-Musik, die das große Steckenpferd von Woody Allen ist. Das ganze ist formal als "Halb-Dokumentation" aufgemacht und – fast schon logisch – dass viele der "Experten"-Statements von Woody Allen selbst kommt – übrigens die einzigen Szenen, wo er diesmal selbst im Film zu sehen ist. Ansonsten. Wer sich allerdings nicht für Emmett Rays Musik – die in einigen Passagen auch länger zu hören ist – erwärmen kann, wird "Sweet And Lowdown" nicht all zu viel abgewinnen können; vielleicht abseits von den schauspielerischen Leistungen von Sean Penn und Samantha Morton, die auch jeweils sowohl für den "OSCAR" als auch für den "Golden Globe" nominiert wurden – aber leer ausgingen…


Die Redaktions-Wertung:35 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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