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Sturz ins Leere - Plakat zum Film

STURZ INS LEERE

("Touching The Void")
(GB, 2003)


Regie: Kevin Macdonald
Film-Länge: 106 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 29.04.2004

 DVD/Blu-ray-Start:
 16.11.2004

 Streaming-Start:
 24.01.2005

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 28.12.2005

 (ARD)

"Sturz ins Leere" - Handlung und Infos zum Film:


"Sturz ins Leere" erzählt von einem Extremabenteuer zweier Bergsteiger, die das menschlich Mögliche neu definieren. Mit Freundschaft, Willen und Durchhaltevermögen trotzen sie Eis, Angst und Tod bei der gefährlichen Erstbegehung der Westwand des 6356 Meter hohen Siula Grande in den peruanischen Anden. Joe Simpson und sein Freund Simon Yates erzählen ihr fast tödliches Abenteuer, das sich im Mai 1985 ereignet hat. Der Überlebenskampf der beiden britischen Bergsteiger nimmt bis heute einen herausragenden und umstrittenen Platz in der Geschichte des Bergsteigens ein...

Erschöpft aber euphorisch erreichen Joe Simpson und Simon Yates am dritten Tag den Gipfel. Der Abstieg scheint problemlos, bis Joe stürzt. Sein Kniegelenk ist zerschmettert – in den Anden ein Todesurteil. Simon startet eine außergewöhnliche Ein-Mann-Rettungsaktion und seilt seinen Partner unter extremen Bedingungen ab. Schneegestöber machen Sicht und Kommunikation unmöglich. Die zweite Katastrophe folgt. Joe stürzt beim Abseilen über eine verborgene Klippe und bleibt hilflos in der Luft hängen. Sein Gewicht zieht Simon langsam den Abhang herunter. Ohne zu wissen, in welcher Lage sich Joe befindet, muss er eine folgenschwere Entscheidung treffen, um selbst zu überleben. Er bricht ein Bergsteiger-Tabu und schneidet das Seil durch... Für beide beginnt ein Albtraum. Simon glaubt seinen Freund tot und schafft es zurück ins Basislager. Joe stürzt in eine Gletscherspalte und steht dem physisch und psychisch Unmöglichen gegenüber...

"OSCAR"-Gewinner Kevin MacDonald ("Ein Tag im September") inszenierte "Sturz ins Leere" als filmisches Tagebuch. Die beiden Bergsteiger erzählen im Studio, während die Szenen am Berg nachgespielt werden. Das zeigt dann aber auch schon das Problem des Streifens – es ist leider nichts Halbes und nichts Ganzes. Für einen Dokumentarfilm wirkt das ganze nicht real genug (zumal im Deutschen eben auch die unvermeidliche Synchronisation ins Gewicht fällt), zumal die Problematik wohl auch nur von "echten" Bergsteigern eingeschätzt werden kann und viele "dramatische Elemente" langer Erklärungen bedürfen, eh der Zuschauer die Spannung auch nur ansatzweise erfassen kann. Und Spannung, die "rational" erzeugt wird, hat leider noch nie funktioniert…


Die Redaktions-Wertung:40 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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