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Vier zauberhafte Schwestern - Plakat zum Film

VIER ZAUBERHAFTE SCHWESTERN

(D, 2020)


Regie: Sven Unterwaldt jr.
Film-Länge: 97 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 09.01.2020

 DVD/Blu-ray-Start:
 24.09.2020

"Vier zauberhafte Schwestern" - Handlung und Infos zum Film:


Seit Menschengedenken ist Cantrip Towers ein ganz besonderes Haus. Denn tief in den Gewölben des Anwesens verbirgt sich eine Elbenstaubquelle. Mit Hilfe des magischen Elbenstaubes lassen sich die vier Elemente, Feuer, Wasser, Erde und Luft, beherrschen. Wann immer vier Geschwister in der Familie Cantrip geboren wurden, nutzten sie ihre Macht, um den Menschen zu dienen. Bis eines Tages einem der Geschwister eine Tochter geboren wurde, die über eine ganz besondere Fähigkeit verfügte: Glenda konnte Dinge verwandeln. Ihr Vater hielt sie daher für auserwählt, die vier Elemente allein zu beherrschen. Als Glenda ihm alt genug erschien, griffen die beiden zur Macht. Doch Glendas Zauber waren nicht von Dauer, und die drei Brüder traten den Verrätern entschlossen gegenüber. Als es Glenda eines Tages gelang, noch einmal in das Windrosenzimmer zu schleichen, musste sie mit Schrecken feststellen, dass die Elbenstaubquelle versiegt war. Oh, wie war sie von Hass erfüllt – gegen die Einigkeit der drei Brüder, die sich gegen sie verschworen und, wie sie glaubte, die Quelle verschlossen hatten. Das würde Glenda nicht auf sich ruhen lassen.

Das Leben in Cantrip Towers ist ein Traum für die vier Schwestern Flame (Laila Marie Noelle Padotzke), Marina (Hedda Erlebach), Flora (Lilith Julie Johna) und Sky (Leonore von Berg): In dem weitläufigen Anwesen im Grünen unweit eines kleinen Dörfchens leben sie mit ihren Eltern ein glückliches und zufriedenes Leben. Ihre Mutter Ottalie (Doris Schretzmayer) arbeitet als Musikerin, Vater Colin (Gregor Bloeb) ist Dirigent. Beide sind echte Künstlerseelen, musisch gebildet, verständnisvoll und auch ein bisschen verpeilt. Was wohl auch einer der Gründe ist, dass sie nie mitbekommen haben, dass ihre vier Töchter ganz besondere Mädchen sind. Als Erbinnen des Elbenstaub-Zaubers besitzen sie magische Fähigkeiten.

Flame ist mit 13 Jahren die Älteste im Verbund und damit auch die inoffizielle Anführerin. Sie ist ein kluges und pragmatisches Mädchen, eine, mit der man Pferde stehlen kann; die Familie und ihre Schwestern gehen ihr über alles. Sie kommt gerade in das Alter, an dem sie sich für Jungs zu interessieren beginnt. Ihre ganz besondere Fähigkeit ist es, das Feuer kontrollieren zu können und Flammen aus ihren Händen schießen zu lassen, was ganz ausgezeichnet zu ihrem roten Wuschelkopf passt. Die Zweitälteste ist die hübsche Marina, sie ist nur ein Jahr jünger als Flame – und könnte kaum verschiedener sein: Äußerlichkeiten gehen Marina über alles, sie ist begeistert von allem, was mit Mode zu tun hat oder gerade angesagt ist. Manchmal mag sie deshalb etwas oberflächlich und zickig erscheinen, dabei liebt sie ihre Schwestern über alles, auch wenn ihr das nicht immer ganz klar ist. Marina beherrscht das Wasser. Sie kann Regen, Eis und Schnee erschaffen, kann aber auch allen denkbaren Gegenständen Wasser entziehen und sie damit im Handumdrehen trocknen. Auf Marina folgt die zehnjährige Flora, die sensibelste und unschuldigste der Schwestern, ein – im wahrsten Sinne des Wortes – Blumenkind, dem es an Harmonie und Frieden gelegen ist. Dementsprechend kann sie Pflanzen kontrollieren und hat ein ganz intensives Verhältnis zu Natur und Erde.

Und dann ist da noch die freche und neunmalkluge Sky: Noch weiß sie nicht, dass sie über magische Fähigkeiten verfügt, weil diese sich immer erst ab dem neunten Geburtstag manifestieren. Und der ist heute! Sky staunt nicht schlecht, als sie feststellt, dass sie Gegenstände mit bloßer Willenskraft und einem Fingerzeig durch die Luft wirbeln kann. Ihre Schwestern klären sie schnell auf, dass sie jetzt eine der ihren ist: Nun haben alle vier Mädchen Zauberkräfte. Das hat Folgen: Weil sich der Kreis jetzt geschlossen hat, können sie nun in einem geheimen Keller von Cantrip Towers den uralten Cantrip-Zauber entfesseln: Acht Hände bedarf es nämlich, um das Geheimnis der Windrose zu lüften und die Elbenstaubquelle wieder zu aktivieren. Wellenförmig breitet sich eine große Erschütterung aus…

… die man auch noch weit entfernt von Cantrip Towers spürt. In einem alten Jagdhaus spürt Mrs. Duggery (Anna Thalbach), die einst das Hausmädchen der Familie Cantrip war, dass der Zauber der Elbenstaubquelle neu entfacht wurde. Sie weiß, dass sie nicht untätig bleiben darf: Gemeinsam mit ihrem getreuen und aufgeweckten Staubwedel Baxter macht sie sich auf den Weg zu dem alten Anwesen, um es vor böser Magie zu schützen. Das ist auch dringend nötig: Viele Jahre hat die durchtriebene Glenda (Katja Riemann) auf diesen Moment gewartet. Der Moment der Rache ist gekommen, jetzt glaubt sie, endlich die Macht der Elemente an sich reißen zu können. Herrisch kommandiert sie ihren Diener Oswald (Justus von Dohnanyi) herum und trägt ihm auf, bei den Cantrips anzurufen und den "alten Kasten" – Glendas Worte – zu kaufen. Aber nicht einmal ein großzügiges Angebot kann Vater und Mutter Cantrip überzeugen ihren Familiensitz aufgeben, obwohl es ihnen finanziell nur so lala geht. Außerdem sind die Kinder die wahren Erben und so können nur sie über den Verkauf entscheiden. Wohl oder übel muss sich Glenda von Oswald in Person nach Cantrip Towers kutschieren lassen.

Von diesen turbulenten Entwicklungen bekommen die vier Schwestern erst einmal nichts mit: Ihre ganze Aufmerksamkeit gehört einem Talentwettbewerb in ihrer Schule. Als "Sista Magic" treten sie dort auf und rocken die Bühne, um ins Halbfinale vorzustoßen. Für Flame ist der Auftritt auch noch aus anderen Gründen wichtig: Sie schwärmt für den coolen Quinn (Juls Luius Serger) und will vor ihm eine gute Figur abgeben. Als er Flame danach sagt, dass ihr Auftritt cool gewesen sei, schwebt sie auf Wolke sieben. Und dann kommt auch noch die Nachricht: "Sista Magic" werden im Halbfinale mit dabei sein. Ein guter Tag! Noch…

Einstweilen ist die Schlacht um Cantrip Towers bereits in vollem Gange. Mrs. Duggery hat das Gebäude mit Hilfe von Baxter mit Elbenstaub eingehüllt, eine schützende Zaubermauer, um Glendas böse Magie abzuhalten. Sie leistet ganze Arbeit, denn als Glenda sich schließlich in ihrer Edelkarosse vorfahren lässt, gibt es für sie keinen Ansatzpunkt, ihre Magie wirken zu lassen. Doch dann hat sie einen diabolischen Einfall: Sie verwandelt einen über dem Haus fliegenden Vogel in einen Elefanten und lässt ihn aufs Dach stürzen, das schwere Schäden davonträgt. Sie weiß, dass die Familie knapp bei Kasse ist und sich Reparaturen niemals leisten kann. Tatsächlich sind die Cantrips entsetzt, als sie der Verwüstung gewahr werden. Als Oswald dann auch noch anruft und das ursprüngliche Angebot für Cantrip Towers verdoppelt, ruft Vater Colin den Familienrat zusammen: Die Mädchen sollen nun entscheiden, wie es mit dem Anwesen der Familie weitergehen soll. Eigentlich eine klare Sache, findet Flame. Aber nicht alle Schwestern stehen geschlossen hinter ihr: Wer für den Verkauf ist, soll eine Murmel in einer Schale legen. Wenn es am Ende drei Murmeln sind, wird verkauft. Wenn es weniger sind, behält die Familie das Haus.

Das langsame Gift von Glenda beginnt zu wirken. Mit ein paar niederträchtigen Tricks bringt sie die Mädchen gegen einander auf. Mit einem Schlag beginnt sich die Windrose im Keller wieder zu schließen, die Mädchen beginnen ihre Kräfte wieder zu verlieren. Weil sie noch nicht verstanden haben, was sie wirklich stark macht. Aber werden sie es noch rechtzeitig merken, bevor Glenda alle Macht an sich reißen kann...?

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 16.12.2019


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