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So weit die Füße tragen - Plakat zum Film

SO WEIT DIE FüßE TRAGEN

(D, 2001)


Regie: Hardy Martins
Film-Länge: 158 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 27.12.2001

 DVD/Blu-ray-Start:
 04.12.2002

 Free-TV-Start:
 27.12.2003

"So weit die Füße tragen" - Handlung und Infos zum Film:


Als sich Clemens Forell (Bernhard Bettermann) 1937 von seiner Frau Kathrin (Iris Böhm) und Tochter Lieschen (Anna Hermann) verabschiedet, weil er an die Front muss, ist das letzte, was ihm Kathrin mitteilen kann, dass sie erneut schwanger ist. Genügend Motivation für Clemens, den beiden zu versprechen, dass er bald wieder nach Hause kommt. Aber es kommt anders: Er gerät in russische Kriegsgefangenschaft und wird zu 25 Jahren Arbeitslager verurteilt. Der gnadenlose Kommandant Kamenev (Anatoli Kotenyov) schindet dabei "seine" Gefangenen und nimmt auch Tote in Kauf - aber Clemens hat Glück.

Als er eines Abends zu Kamenev gerufen wird, um eine Maschine zu reparieren, weil er laut seinen Papieren Mechaniker ist, nutzt er die Gelegenheit zur Flucht. Allerdings kommt er nicht weit und muss nach seiner "Rückkehr" bei seinen Mitgefangenen "Spießrutenlaufen". Schwer verletzt kommt er ins Lazarett des deutschen Arztes Dr. Stauffer (Michael Mendl), der ihm bei einem erneuten Fluchtversuch behilflich ist. Stauffer hatte alles für seine eigene Flucht vorbereitet, hält diese aber nun für sinnlos, da er schwer krebskrank ist. Forell nimmt die Chance dankend an, weiß aber von Anfang an, dass er die russischen Verfolger immer auf den Fersen haben wird. Und auch ansonsten muss er noch einige Prüfungen bestehen ...

1959 war der TV-Sechsteiler "So weit die Füße tragen" nach einem Tatsachenroman von Josef Martin Bauer ein Straßenfeger. An diesen Erfolg wollte sich offensichtlich über 40 Jahre später der (Ex-)Stuntman Hardy Martins mit seiner zweiten großen Regiearbeit anhängen. Das Ergebnis vermag nicht zu überzeugend: Zu oberflächlich bleibt die Neuverfilmung, der man zu Gute halten muss, dass dem "Original" sieben Stunden, der Kino-Fassung allerdings keine drei (und der gekürzten TV- und Auslands-Fassung gar nur zwei) zur Verfügung standen. Allerdings vermögen auch die Charaktere wenig zu überzeugen. Vor allem das Minenspiel von Hauptdarsteller Bernhard Bettermann bleibt weitgehend unbewegt. Michael Mendl hat leider rollenbedingt (vielleicht auch budgetbedingt) wenig Gelegenheit seine Klasse zu zeigen - ebenso Hans Peter Hallwachs, der als Onkel erst ganz am Ende des Filmes zu sehen ist. Was beeindruckt sind die Groß- und Landschaftsaufnahmen, die dem ganzen eine Spur Authentizität geben.


Die Redaktions-Wertung:60 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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