Auch familiär wird es gerade turbulent: Der verlorene Sohn Leeland (
Michael Sarrazin) kommt nach langer Zeit nach Hause zurück. Hier erfährt er das, was er schon lange ahnte, dass zwar Hanks Frau Viv (
Lee Remick) seine Mutter ist, Hank allerdings nicht sein Vater ... Und während "Lee" versucht, sich in den Familienbetrieb zu integrieren, kommt es zu ersten Unfällen, die offensichtlich auf Sabotage von Gewerkschaftsmitgliedern zurückzuführen sind. Doch auch das ist für die Stampers kein Grund einzulenken - bis es zur Katastrophe kommt...
Für "Sie möchten Giganten sein" nahm Paul Newman zum zweiten Mal auf dem Regie-Stuhl Platz. Er verfilmte dabei einen Roman von Ken Kesey und zeigt großes Gespür dafür, dass dargestellte Arbeitermilieu und die patriarchalische Führung der Familie Stamper zu zeigen - dass die ins Unglück führen muss, ist dem Zuschauer von Anfang an klar. Leider werden allerdings hier mehrere Handlungsstränge miteinander verquickt, ohne zu einer wirklich Auflösung zu führen, so dass das Ende nicht überzeugen kann. Immerhin erhielten Richard Jaeckel als bester Nebendarsteller und der von Henry Mancini komponierte Song "All His Children" "OSCAR"-Nominierungen.