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Schindlers Liste - Plakat zum Film

SCHINDLERS LISTE

("Schindler's List")
(USA, 1993)


Regie: Steven Spielberg
Film-Länge: 195 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 03.03.1994

 DVD/Blu-ray-Start:
 11.04.2013

 Streaming-Start:
 04.09.2023

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"Schindlers Liste" - Handlung und Infos zum Film:


Der Film erzählt die wahre Geschichte von Oskar Schindler (Liam Neeson), einem Industriellen, der im Zweiten Weltkrieg zu einer elitären Klasse von einflussreichen Privatpersonen gehörte. Schindler zieht als NSDAP-Mitglied mit den deutschen Truppen in Krakau ein und erkauft sich durch Bestechung das Recht, jüdische Arbeiter für seine Emaillewaren-Fabrik auszusuchen. Seine Waren preist er, ebenfalls mittels sehr nahrhafter Bestechung bei der Wehrmacht an. So gewinnt er mehr und mehr an Ansehen und seine Produktion läuft bestens, was nicht zuletzt auch ein Verdienst seines Buchhalters Itzhak Stern (Ben Kingsley) ist.

Zunächst erkennt Schindler überhaupt nicht, dass seine Fabrik im Laufe der Kriegsereignisse zu einem rettenden Heim für die Juden wird: Wer bei Schindler angestellt ist, verrichtet kriegswichtige Arbeit und wird nicht deportiert. Erst die brutale Räumung des Krakauer Ghettos und die junge Jüdin Regina Perlman (Bettina Kupfer) bringen ihn auf neue Gedanken....

Schindlers Leben, sein Wandel und sein Kampf für die Juden werden von Regisseur Steven Spielberg dramaturgisch erstklassig dargestellt. Fast der ganze Film ist in schwarz-weiß gedreht und wirkt dadurch umso realistischer. Den gleichen Effekt erzielt der Einsatz von Handkameras, zusätzlich verstärken sie den dokumentarischen Charakter des Streifens. Neeson, Kingsley und auch Ralph Fiennes als Kommandeur Amon Goeth liefern eine exzellente Arbeit ab und wir als Zuschauer merken eigentlich erst zum Ende des Filmes, wie stark dieser uns beansprucht hat. Spätestens wenn die Schauspieler mit den Personen, die sie im Film dargestellt haben, am Grab Oskar Schindlers vorbeiziehen, ist ein tiefes Schlucken kaum mehr aufzuhalten.

Für Regisseur Steven Spielberg wurde "Schindlers Liste" der lang ersehnte "OSCAR"-Triumph. Zwar wurden seine Filme wie "Der weiße Hai" oder "Unheimliche Begegnung der dritten Art" immer wieder dekoriert - die Krone des Regie-"OSCAR"s blieb ihm aber stets versagt. Zu tief saß auch der Stachel von "Die Farbe Lila": Spielbergs ambitionierte Arbeit wurde 1985 für insgesamt zehn der goldenen Statuetten nominiert - um dann doch gänzlich leer auszugehen (für die Regie gab es damals nicht einmal eine Nominierung). In zwölf Kategorien hatte die "Academy" "Schindlers Liste" vorgeschlagen - Sieben Mal reichte es zum Sieg. Die nominierten Darsteller Neeson und Fiennes gingen allerdings leer aus; ein Indiz dafür, dass der Film insgesamt stimmig war und nicht durch Einzelleistungen bestach.


Die Redaktions-Wertung:90 %

     7 Oscar®s 1994:

  • Bester Film
  • Regie: Steven Spielberg
  • Drehbuch (Adaption): Steven Zaillian
  • Musik: John Williams
  • Kamera: Janusz Kaminski
  • Ausstattung: Allan Starski, Ewa Braun
  • Schnitt: Michael Kahn

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß

Update: 31.01.2019


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