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Scampolo - Plakat zum Film

SCAMPOLO

(D, 1957)


Regie: Alfred Weidenmann
Film-Länge: 109 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 25.02.1958

 DVD/Blu-ray-Start:
 03.04.2009

"Scampolo" - Handlung und Infos zum Film:


Das Waisenkind Scampolo (Romy Schneider) lebt auf Ischia auf einem Hausboot, das sie für einen reichen Amerikaner das Jahr über versorgt. Um Geld zu verdienen führt sie die Touristen durch die Stadt oder trägt für Marietta (Elisabeth Flickenschildt), die sie fast wie eine Tochter behandelt, die Wäsche aus. Eines Tages soll sie ein Paket Wäsche bei dem Architekten Costa (Paul Hubschmid) abliefern. Marietta warnt sie bereits, die Wäsche auf keinen Fall da zu lassen, wenn sie kein Geld bekomme - Costa ist eher als Architekt von Luftschlössern bekannt und hat als solcher nie einen Pfennig Geld in der Tasche ...

Allerdings siegt bei Scampolo dann das Herz: Irgendwie ist sie von Costa fasziniert und sie lässt die Wäsche zur späteren Bezahlung da. Mehr noch: Als sie hört, dass Costa seinen alten Freund Andreas Michaelis (Georg Thomalla) um Geld anbetteln will, schreitet sie selbst zur Tat, kratzt ein paar Lira zusammen und bringt sie Costa vorbei - angeblich in Andreas Namen - zu dumm nur, dass der just zu diesem Zeitpunkt leibhaftig in Costas Wohnung steht... Und spätestens da merkt auch Costa, dass er Scampolo nicht einfach nur "nett" findet. Gemeinsam gehen die beiden schließlich sogar auf den Ball des Ministers (Viktor de Kowa), der dafür verantwortlich ist zu entscheiden, ob Costa einen Auftrag für ein großes öffentliches Bauvorhaben bekommt ...

Herrlich unbekümmert und mit unvergleichlichem Charme spielt die gerade frisch zu "Sissi"-Ruhm gekommene Romy Schneider das naive aber pfiffige Waisenkind mit Herz. Paul Hubschmid als ihr Gegenpart darf zunächst noch etwas ruppig wirken, aber zunehmendes auch seine "herzliche" Seite zeigen. Das ganze wurde dann noch vor der herrlichen Technicolor-Kulisse Ischias gefilmt - da musste nicht nur Ende der 1950er Jahre auch das Herz des Filmfreundes höher schlagen ... Lediglich das Drehbuch - übrigens mitverfasst von dem späteren Krimi-Serienautor Herbert Reinecker - hätte bei dieser charmanten Umsetzung dann auch noch eine Spur origineller sein dürfen ...


Die Redaktions-Wertung:70 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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