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Ran - Plakat zum Film

RAN

("Ran")
(J/F, 1985)


Regie: Akira Kurosawa
Film-Länge: 162 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 10.04.1986

 DVD/Blu-ray-Start:
 02.12.2010

"Ran" - Handlung und Infos zum Film:


Es war einmal ein Vater, der hatte drei Kinder. Und dieser Vater war nicht irgendein Vater, sondern der japanische Fürst Hidetora Ichimonji (Tatsuya Nakadai). Der beschloss eines Tages - plötzlich und unterwartet - die Regentschaft des von ihm in lange Jahren mit vielen Kriegen und Eroberungszügen aufgebauten Reiches aufzugeben und an seine Söhne zu übertragen. Taro Takatora (Satoshi Terao), der Erstgeborene, soll sein Nachfolger werden, und in der "Hauptburg" residieren, die Hidetora bislang noch selbst bewohnte. Jiro Masatora (Jinpachi Nezu), der Zweitälteste, bekommt die Zweite Burg, während Saburo Naotora (Ryu Daisuke), das "Nesthäkchen" auf Burg Nummer Drei leben muss. Die Söhne sind zunächst etwas verwundert: Taro weiß nicht, ob er die Ehre und Verantwortung annehmen soll und Saburo sieht es noch etwas radikaler: Er bezeichnet seinen Vater als alt und senil. Das lässt sich dieser natürlich nicht bieten - vor allem nicht, da noch zwei weitere Fürsten zugegen sind, und verbannt ihn.

Allerdings sollte Saburo mit seiner Befürchtung recht behalten: Das ganze ging nicht lange gut. Taro konnte sich bei seinen Leuten und beim Volk nie den Respekt verschaffen, den der Vater hatte. Seine Soldaten singen bereits Spottlieder über ihn - als einer aus seiner Leibgarde schließlich aufsteht, um ihn zu verteidigen, wird der vom alten Hidetora auch noch erschossen - das ist zu viel! Taro lässt seinen Vater zu sich zitieren und will ihn zwingen, eine Erklärung zu unterschreiben, dass er sein Herrschaftsgebiet ein für allemal aufgegeben hat und sich ab sofort den Weisungen seines Sohnes zu beugen hat. Der Vater ist darüber empört und will sich an Jiro wenden - allerdings empfängt auch der ihn nicht viel willkommener. Drahtzieherin im Hintergrund scheint Kaede (Mieko Harada), Jiros Frau - sie ist die Tochter eines ehemaligen Fürsten, dessen Burg Hidetora auf einem seiner Eroberungsfeldzüge hat niederbrennen lassen...

Großformatig, bildgewaltig und eindrucksvoll erscheint Akira Kurosawas "Ran" auf der Leinwand. Die Story ist dabei eine Adaption von Shakespeares "King Lear", übertragen auf japanische Verhältnisse ... Beeindruckend und sicher in der Inszenierung vermag das Werk über zweieinhalb Stunden nicht zu langweilen. Dies fand auch bei den "OSCAR"-Juroren Anerkennung, die "Ran" vier Mal nominierten (Regie, Kamera, Ausstattung, Kostüme - erstaunlicherweise nicht als "bester fremdsprachiger Film") und ihm schließlich die Trophäe für die Kostüme zusprachen.


Die Redaktions-Wertung:80 %

     1 Oscar® 1986:

  • Kostüme: Emi Wada

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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