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Pettersson und Findus - Findus zieht um - Plakat zum Film

PETTERSSON UND FINDUS - FINDUS ZIEHT UM

(D, 2018)


Regie: Ali Samadi Ahadi
Film-Länge: 77 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 13.09.2018

 DVD/Blu-ray-Start:
 15.02.2019

 Free-TV-Start:
 13.04.2020

 (ZDF)

"Pettersson und Findus - Findus zieht um" - Handlung und Infos zum Film:


Selbst ist der Kater! Da Findus gewachsen ist und jede Nacht mit seinen Füßen am Bettrand anstößt, sägt er kurzerhand ein Fußloch in sein Bett. Und die Striche am Türrahmen, mit denen Pettersson Findus’ Wachstum misst, beweisen, dass der kleine Kater schon richtig groß geworden ist! Also baut Pettersson ihm eines Nachmittags ein neues, größeres Bett mit einer Sprungfeder-Matratze. Findus findet das Herumhüpfen auf seiner neuen Matratze richtig toll, und dass die Sprungfedern dabei sehr laut quietschen, stört ihn überhaupt nicht. Am Ende dieses ereignisreichen Tages gehen auf dem Hof alle schlafen. Aber für Pettersson ist die Nacht kürzer als erwartet, denn er wacht vom Geräusch der quietschenden Sprungfedern auf, weil Findus auf seiner Matratze Salto rückwärts übt. Er bittet Findus aufzuhören, doch der Kater erklärt ihm, dass in der Nacht nur alte Männer und kleine Kater schlafen, große Kater aber dürfen herumhüpfen.

Am nächsten Morgen, als Pettersson auf dem Dachboden herumkramt, ist der Ärger längst vergessen. Pettersson will eine Flitzebogen-Angel erfinden, um die ganz großen Fische im See fangen zu können, an die er mit der normalen Angel nicht herankommt. Währenddessen balanciert Findus auf einem zusammengerollten Zelt und fällt damit die Treppe herunter. Nachdem Pettersson sich überzeugt hat, dass Findus nichts passiert ist, zeigt er ihm, wie so ein Zelt funktioniert. Das bringt Findus auf eine Idee. Er geht nicht mit zum Angeln, sondern zelten! Pettersson, in seine Arbeit an der Angel vertieft, bekommt gar nicht mit, als Findus loszieht.

Als Pettersson irgendwann auffällt, dass Findus fehlt, geht er ihn suchen. Sehr weit muss er nicht laufen, denn der Bollerwagen hat sich kurz vorm Hof zwischen Steinen verklemmt. Deshalb schmieden die beiden einen neuen Plan und wollen nun zum Fjällsee wandern, um dort zu zelten und zu angeln. Die Hühner sollen auf dem Hof bleiben, aber sie lassen sich einfach nicht abschütteln. Daher ändern Pettersson und Findus ihr Vorhaben kurzerhand wieder und beschließen, auf dem Hof zu zelten! Pettersson und Findus bauen zuerst das Zelt auf und gehen dann zum Angeln. Der große Kater Findus bekommt Petterssons lange Angel und ist ganz stolz. Am See treffen sie auf Gustavsson mit seinem Hund Happo. Gustavsson glaubt zwar nicht, dass ein Kater angeln kann, aber bei Findus beißen die Barsche wie verrückt. Während Pettersson und Gustavsson sich streiten, nimmt Findus die Flitzebogen-Angel. Sofort beißt ein Riesenfisch an, der Findus in den See zu ziehen droht. Pettersson kommt in letzter Sekunde dazu und zieht Findus zurück, die Angelschnur reißt und der Riesenfisch verschwindet.

In der Abenddämmerung kehren die beiden auf den Hof zurück und machen ein Lagerfeuer vorm Zelteingang. Als beide in den Nachthimmel schauen, sagt Pettersson zu Findus, wenn der Kater nicht auf die Idee mit dem Zelten gekommen wäre, hätte er so einen schönen Tag nie erlebt. Das Zelt ist richtig gemütlich, sodass Findus spontan auf die Idee kommt, auszuziehen, um immer im Zelt zu schlafen.

Beda kommt vorbei, denn sie braucht noch Zucker für ihre Pfannkuchen. Und auch der Fuchs kommt zu Besuch und schnuppert interessiert am Hühnerstall. Als Findus schließlich alleine im Zelt ist, kriegt er es doch mit der Angst zu tun. Ständig kommen von irgendwoher unheimliche Geräusche und als er dann noch eine furchterregende Silhouette sieht, die vom Fuchs stammen könnte, holt Findus doch lieber Pettersson dazu. Dass ihm ängstlich zumute war, kann er natürlich nicht zugeben, also schwärmt er Pettersson vor, wie toll das Zelten ist und dass er es sich nicht entgehen lassen soll. Pettersson spielt mit und schläft gleich ein, nachdem er sich im Zelt hingelegt hat. Noch in der Nacht wird Findus wach, weil er Durst hat, muss aber feststellen, dass die Trinkflasche leer ist. Also geht er ins Haus, um sie aufzufüllen und biegt dann doch ins Schlafzimmer ab und überlässt Pettersson das Zelt.

Während Pettersson schläft, kommt der Fuchs erneut auf den Hof, diesmal verfolgt von Gustavsson und Happo. Als Gustavsson auf den Fuchs schießt, ist der Rückstoß seines Gewehrs so heftig, dass Gustavsson ins Zelt und auf den schlafenden Pettersson fällt.

Schließlich, kurz vor vier, steigt Pettersson endlich in sein Bett, doch nur wenige Momente später wird Findus wach und fängt wieder an zu hüpfen. Jetzt wird Pettersson aber richtig sauer. Entweder Findus hört auf mit der Hopserei oder er schläft woanders! Findus findet das gar nicht so schlecht und will ein richtiges, eigenes Hops-Haus! Das bringt Pettersson auf eine neue Idee. Sie können doch das alte Klohäuschen auf den Hof schaffen und zum Hüpf-Haus umbauen. Schließlich stemmen sie das Häuschen auf die Schubkarre, doch Pettersson kann die Ladung am steilen Hang nicht halten und so rast die Schubkarre mit dem Häuschen samt Findus den Hang herunter, kommt aber zum Glück auf dem Hof zum Stehen. Jetzt ist Bauen und Basteln angesagt, um Findus das tollste Hops-Haus aller Zeiten zu bauen, dazu singen beide den fröhlichen Haus-Song. Als das Hops-Haus fertig ist, hüpft Findus ausgelassen darin herum. Er zeigt sein neues Domizil auch gleich den Hühnern und trinkt mit ihnen Kaffee. Pettersson sitzt währenddessen allein auf der Veranda und hört die Geräusche von Findus’ Kaffeetreffen. Beda kommt zu Besuch und setzt sich zu Pettersson an den Gartentisch. Sie sprechen über das Heranwachsen und Beda merkt, wie traurig Pettersson es macht, dass Findus jetzt öfter für sich sein will.

Als Pettersson den Tisch für das Abendessen deckt, holt sich Findus sein Essen und isst allein in seinem Häuschen. Abends schaut Pettersson noch einmal vorbei und fragt, ob alles in Ordnung ist, dabei bedankt sich Findus noch einmal für das schöne Haus. Unheimlich ist ihm dort gar nicht, versichert er Pettersson, denn er hat ja auch einen Riegel vor der Tür. In der Nacht, während ein Gewitter tobt, erobern die Mucklas das Hops-Haus, sägen ein Loch in den Fußboden und öffnen den Türriegel. Und vor der Tür wartet schon der Fuchs! Findus kann gerade noch rechtzeitig die Tür wieder zusperren, um den Fuchs zu verscheuchen. Zur Sicherheit schiebt er für den Rest der Nacht das Bett vor die Tür.

Am nächsten Tag baut sich Findus aus Holzpflöcken und Draht eine Fuchs-Abwehr-Anlage um sein Haus. Pettersson kriegt auch Lust zu basteln und baut seine eigene Fuchsabwehranlage, aber Findus löst sie aus Versehen aus und hängt kopfüber im Netz. Pettersson gesteht sich zum ersten Mal ein, dass er sich Sorgen um Findus macht und der Kater bemerkt, dass Pettersson sich allein gelassen fühlt. Schließlich will Findus Pettersson trösten und erzählt ihm, dass er Besuch erwartet, "jemanden, den er ziemlich gern hat". Der Besucher ist natürlich Pettersson, aber das soll ja eine Überraschung werden. Pettersson soll ihm beim Pfannkuchenbacken helfen. Vorsichtig fragt Pettersson, ob der geheimnisvolle Gast ein alter Mann mit Hut ist? Oder etwa eine Katze?

Beda kommt erneut vorbei und merkt, dass Pettersson traurig ist und lädt ihn zu sich zum Pfannkuchenessen ein. Findus räumt schon einmal sein Häuschen auf und rückt das Bild von sich und Pettersson gerade. Aber der enttäuschte Pettersson bringt nur die Pfannkuchen vorbei und macht sich auf den Weg zu Beda. Findus ist tief enttäuscht, aber Heulen ist nichts für große Kater. Dann geht er eben angeln, tröstet er sich und nimmt dazu die Flitzebogen-Angel mit. Während Pettersson bei Beda lustlos in seinem Pfannkuchen herumstochert und mit seinen Gedanken ganz woanders ist, hat Findus ungeahnten Angelerfolg. Der Hecht schnappt sich den Köder und reißt Findus samt Angel und Fischeimer einfach mit. Findus wird vom Hecht immer weiter auf den See hinausgezogen. Beda merkt, dass Pettersson eigentlich zu Findus zurück möchte und schickt ihn los. Pettersson eilt auf den Hof, doch von Findus keine Spur. Als er sieht, dass seine Angel fehlt, läuft er aufgeregt zum See. Als er dort ankommt, flitzt Findus im Eimer durchs Wasser. Pettersson will schon hineinspringen, doch Findus schafft es, den Hecht zum Ufer zu lenken. Der Eimer bleibt zwischen Steinen hängen und Findus wird ans Ufer geschleudert. Pettersson und Findus umarmen sich ganz fest. Findus löst schließlich auf, dass Pettersson sein Gast sein sollte.

Während Pettersson seinen Kater Findus auf den Schultern zurück zum Hof trägt, überlegt Findus, dass er vielleicht doch noch nicht groß sein möchte. Denn er ist sich nicht sicher, ob man auch als Großer jemanden haben kann, auf den man sich verlassen kann. Pettersson beruhigt ihn, denn einen allerbesten Freund kann man in jedem Alter haben. Als sie zurück zum Hof kommen, hat Beda Pfannkuchen für alle gebacken, den Tisch gedeckt und sogar Lampions aufgehängt. Dazu singen sie "Alle zusammen", denn wenn alle zusammen sind, ist es einfach am allerschönsten...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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