Mit Schrotthändlern macht auch Perraks Sohn zur selben Zeit seine Erfahrung: Ein Händler will ihm nämlich ganze 5 Mark für sein Auto geben – bis der Chef des Schrottplatzes, ein gewisser Kaminski (
Hubert Suschka) das mitbekommt, ihm 500 Mark in die Hand drückt und seinem Vater viele Grüße bestellen lässt. Perrak fordert den Jungen auf, das Geld zurückzubringen. Dann muss er wieder an die Arbeit und im Rotlichtmilieu nach den Hintermännern suchen…
Das klingt verwirrend? Ist es auch! Den roten Faden findet man in "Perrak" kaum. Horst Tappert, damals noch nicht als "Derrick" bekannt, schwankt zwischen Kriminalist und bemitleidenswertem Darsteller in einem Pseudo-Sexfilmchen. Regisseur Alfred Vohrer kannte ihn wohl aus der Edgar Wallace-Reihe und hat ihn so wohl auch in diesen Streifen "reingequatscht". Wahrscheinlich wäre der Film auch längst vergessen, würde er nicht dadurch interessant, dass spätere TV-Stars wie
Judy Winter,
Erika Pluhar,
Wolf Roth,
Arthur Brauss oder
Jochen Busse (als Bösewicht!) hier in teils bizarren Rollen "glänzen".