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Party Animals - Plakat zum Film

PARTY ANIMALS

("National Lampoon's Van Wilder")
(USA, 2001)


Regie: Walt Becker
Film-Länge: 92 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 25.07.2002

 DVD/Blu-ray-Start:
 10.02.2003

 Streaming-Start:
 11.01.2004

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 03.04.2005

 (RTL)

"Party Animals" - Handlung und Infos zum Film:


Es ist Frühling, der erste Tag im neuen Semester, und das "Coolidge College" empfängt seinen größten Star: Sieben Jahre lang besucht Van Wilder (Ryan Reynolds) schon "sein" geliebtes College, und geht es nach ihm, wird das eine Beziehung für die Ewigkeit sein. Warum auch ein Nest verlassen, in dem er als Lebenskünstler, Studentenlegende, Partyguru und Frauenschwarm seine Bestimmung gefunden hat? Kaum hat Coolidge Van Wilder gehuldigt, gibt es eine Menge zu tun. Zunächst muss ein panischer Neuling, der dem Anfang mit einem Sprung vom Dach gleich ein Ende setzen will, vom schönen Collegeleben überzeugt werden. Dann gilt es, aus einer Flut von diensteifrigen Kandidaten Van Wilders neuen Assistenten, den Herrn seines Terminkalenders, auszuwählen. Den Zuschlag erhält schließlich der indische Austauschstudent Taj (Kal Penn). Er überzeugt Van und seinen besten Freund Hutch (Teck Holmes) durch seine großen Ambitionen, hier in Amerika endlich einer schönen Frau als Bettsklave geopfert zu werden, um nicht als Jungfrau, sondern als Mann nach Indien heimkehren zu können.

In einer anderen, weniger entspannten Welt, die von Vans College-Kosmos weit entfernt ist, schlägt inzwischen der Blitz ein. Vance Wilder (Tim Matheson), Workaholic und Vans vermögender Vater, erfährt völlig überrascht, dass sein Sohn immer noch aufs College geht. Die Folgen dieser Enthüllung bekommt Van, der gerade als Motivationskünstler das desolate Basketballteam von Coolidge aufgerichtet hat, schnell zu spüren. Auf einer von Vans unschuldigen Partys kommt es zum Eklat, zieht unerwartet die raue Wirklichkeit ein. Während hübsche Girls in Unterwäsche um die Wette kichern und betrunkene Jungs in rosa Nachthemden begeistert durch die Gänge ziehen, sucht Vance Wilder seinen Sohn - und findet ihn, einen Hauch von Negligé ausführend, in einem Kleiderschrank. Entsetzen weicht erst Erleichterung, als sich eine süße Blondine aus dem Liebesnest schält. Trotzdem bleibt der Vater hart und kündigt Van die neue Lage an. Ab sofort sollen die opulenten Zahlungen für Studiengebühren und Spesen eingestellt werden. Trotz dieses Tiefschlags gibt sich Van kämpferisch. Der König von Coolidge will bleiben, denn seine größte Liebe verrät man nicht.

Jetzt ist Fantasie und bedingungslose Opferbereitschaft gefragt. Mit seinem legendären Charme und einem finanziellen Rückstellungsanliegen wird Van beim Collegedrachen Ms. Haver vorstellig. Doch die schon etwas angerostete grauhaarige Dame fordert Gegenleistungen, fährt ihre rotierende Zunge aus und nimmt sich, was nur dieser Frauenschwarm ihr bieten kann. So entsetzlich wie der Anfang ist auch das Ende dieses Besuchs, als die Sexhexe ihrem Liebesdiener einen Standardantrag für Zahlungsaufschub in die Hand drückt... Andere Finanzierungsquellen lassen sich einfacher erschließen. Eine Zeitlang floriert Vans Geschäftsidee, wissenshungrigen Schülern von nackten Stripperinnen Nachhilfe geben zu lassen. Dann jedoch wird auch dieses revolutionäre pädagogische Konzept sabotiert. Während Van fieberhaft nach neuen Einfällen sucht, hat Gwen (Tara Reid), Reporterin für die Studentenzeitung, einen neuen Auftrag gefunden. Die pflichtbewusste Freundin von Richard Bagg (Daniel Cosgrove), einem angehenden Medizinstudenten, langweiligen Streber und Chef einer Studentenverbindung, soll einen Artikel über Fun-Guru Van Wilder schreiben. Über diesen chronischen Bummler, der das Leben nur als Spaß sieht und zum ersten Interview nackt erscheint, weil das traditionelle Campusrennen "Die nackte Meile" natürlich auf seinen größten Star nicht verzichten kann. So trifft Vans Feuer auf Gwens Eis, und es wird etwas dauern, bis dieses zu tauen beginnt...

„National Lampoon's Van Wilder“ heißt der Film im Original – und das sagt eigentlich schon fast alles. Ein überdrehter Streifen aus der Schmiede der „National Lampoon’s“ – der allerdings diesmal weniger auf Slapstick, denn auf Situationskomik setzt. Die Charaktere sind dabei absolut treffend besetzt: Tim Matheson in der Titelrolle wirkt zu jeder Zeit sympathisch, auch wenn er in den ersten Sequenzen das Image des Dauer-Loosers und Drückebergers verpasst bekommt. Tara Reid muss einfach nur blond und gut aussehend (und natürlich unglaublich verständnisvoll) rüberkommen und einen schmierigeren Streber als Daniel Cosgrove hat die Leinwand lange nicht gesehen. So ist also für knappe anderthalb Stunden gute Kino-Unterhaltung gesorgt: Witzig, gemäßigt originell – austauschbar aber unterhaltend.


Die Redaktions-Wertung:65 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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