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Mr. Bean macht Ferien - Plakat zum Film

MR. BEAN MACHT FERIEN

("French Bean")
(GB, 2007)


Regie: Steve Bendelack
Film-Länge: 90 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 29.03.2007

 DVD/Blu-ray-Start:
 06.09.2007

 Streaming-Start:
 11.05.2008

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 02.05.2010

 (RTL)

"Mr. Bean macht Ferien" - Handlung und Infos zum Film:


Mr. Bean (Rowan Atkinson) jubelt. Bei der Lotterie seiner Kirchengemeinde hat er das große Los gezogen: eine Woche Urlaub, und dazu eine brandneue Videokamera. Mit der will der schweigsame Brite das Gewusel und den Star-Auftrieb in Cannes für die Nachwelt festhalten, denn sein Urlaub soll an der Côte d’Azur stattfinden, direkt auf dem Höhepunkt des berühmten Film Festivals.

Bestens gelaunt macht sich Bean auf den Weg ins Land von Baguette und Baskenmützen. An die Sprachbarriere verschwendet er keine Gedanken – immerhin beherrscht er beinahe perfekt französisch. Naja, besser gesagt drei Worte: Oui, Non und Gracias. Dummerweise lässt der erste Stolperstein seiner Route nicht lange auf sich warten. Ab dem Gare de Lyons muss er sich um den kleinen Stepan (Max Baldry) kümmern, der dort durch eine Kette unglücklicher Ereignisse (an denen Bean nicht ganz unschuldig ist) von seinem Vater getrennt wurde. Dass Stepan lediglich russisch spricht, macht die Sache für Bean nicht gerade einfacher.

Das ungleiche Duo tingelt unverzagt durch Frankreich. Was macht es da schon, dass Mr. Bean Fahrkarten, Pass und Geldbörse verliert und Stepans Vater eine polizeiliche Suche nach seinem verlorenen Sohn auslöst? Das ist ja nur der Beginn einer wilden Odyssee, in deren Verlauf Bean unverrichteter Dinge die Dreharbeiten für einen Werbespot für Joghurt sprengt, den fürchterlich ambitionierten Arthouse-Regisseur Carson Clay (Willem Dafoe) beinahe in den Wahnsinn treibt und mit der pfiffigen Schauspielerin Sabine (Emma de Caunes) im Schlepptau die Weiterreise nach Cannes antritt.

Und während Mr. Bean in jeder Nachrichtensendung als landesweit gesuchter Entführer zu zweifelhafter Berühmtheit gelangt und das Film Festival seinem absoluten Höhepunkt entgegensteuert, versucht unser schweigsamer Held, inmitten von Promis und Premierenfeiern auf dem Roten Teppich von Cannes Stepan seinem Vater zurück zu bringen, den Mini-Auftritt von Sabine in Carson Clays Film zu retten und vielleicht auch noch irgendwann seinen Urlaub zu genießen. Die Côtes d’Azur wird nie mehr so sein, wie sie mal war…

"Bean" ist stummer denn je - das war das erklärte Ziel der Autoren um Rowan Atkinson und deshalb schickten sie ihn für sein zweites Kino-Abenteuer nach "Bean - Der ultimative Katastrophenfilm" vorzehn Jahren auch in ein Land, dessen Sprache er nicht spricht. Also muss Bean alleien durch Gestik, Mimik und Situationskomik die Zuschauer zum Lachen bringen - oder auf ein paar Wortwitze seiner Mitspieler setzen. Zweiteres bleibt aber zumeist aus - dafür funktioniert die Situationskomik Beans/Atkinsons. Aber wie der Name schon sagt: Situationskomik ist immer nur in einer Situation komisch. Das trägt eine TV-Episode, aber beileibe noch keinen ganzen Film, zumal die Handlung dünn und an den Haaren herbeigezogen wirkt. Somit ist "Mr. Bean macht Ferien" (noch origineller ist übrigens der englische Originaltitel: "French Bean") zwar unterhaltsam, aber damit lange noch kein herausrangender Film.


Die Redaktions-Wertung:60 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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