Denn noch bevor er mit Julia in den Hafen der Ehe einläuft, bekommt Ethan die Nachricht, dass seine Lieblingsschülerin Lindsey Farris (
Keri Russell) bei einem Einsatz gefangen genommen ist und sich in Lebensgefahr befindet. Auf geht's nach Berlin – mit dem altbekannten "IMF"Team Luther Stickell (
Ving Rhames), Declan Gormley (
Jonathan Rhys-Meyers) und Zhen Lei (
Maggie Q) an Bord.
Unterwegs erfährt Ethan dann auch, worum es geht: Lindsey war dem international gesuchten Waffenhändler Owen Davian (
Philip Seymour Hoffman) auf der Spur und ist offensichtlich in eine Falle getappt. Die Rettungsaktion verläuft dramatisch – aber letztendlich erfolglos. So kann Ethan aber nicht zurück zu seiner Frau gehen; und er schwärt Davian Rache. Aus sicherer Quelle bekommt er den Hinweis, dass er in Kürze im Vatikan zu Gast sein wird. Normalerweise gilt der Kirchenstaat als gut bewacht und uneinnehmbar – aber was heißt für Ethan und sein Team schon "normal"…
Als Tom Cruise als Hauptdarsteller und Produzent 1996 die erste
"Mission: Impossible" starteten, sahen viele darin schon den "neuen James Bond". Spätestens mit diesem dritten Teil erfüllt er dies vollends: Auf der Jagd nach einem zutiefst bösen Schurken, jagt Hunt/Cruise um die halbe Welt (u.a. soll ihn seine Mission diesmal noch nach Shanghai führen), überwindet unüberwindliche Hindernisse, jagt den Feind in den eigenen Reihen – und hat jetzt auch eine Frau im Hintergrund. Unrealistisch waren die "Bond"-Filme ohnehin immer schon – es geht also nur um die Unterhaltung. Und extrem kurzweilig – das ist auch dieser Film allemal…