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Ministerium der Angst - Plakat zum Film

MINISTERIUM DER ANGST

("Ministry Of Fear")
(USA, 1944)


Regie: Fritz Lang
Film-Länge: 85 Min.
 

 
 
 
 
 

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 DVD/Blu-ray-Start:
 08.05.2009

"Ministerium der Angst" - Handlung und Infos zum Film:


Wegen Sterbehilfe - die Richter nannten es Mord - saß Stephen Neale (Ray Milland), zwei Jahre lang in einer Anstalt. Nach seiner Entlassung geht er als erstes auf einen Jahrmarkt, der von einer Wohltätigkeitsorganisation, den "Müttern der Freien Nation" veranstaltet wird. Eine Wahrsagerin (Aminta Dyne) gibt ihm das richtige Ergebnis für eine Schätzfrage an einem anderen Stand und er gewinnt damit eine Torte. Auf diese Torte hat es allerdings offensichtlich noch jemand anderes abgesehen: Ein alter, anscheinend blinder Mann (Eustace Wyatt), der bei Neales Abfahrt im Zug gegenüber von ihm Platz nimmt und auf halber Strecke ihm die Torte entreißt und flieht. Nach einer Schießerei im Wald gibt es eine Explosion - und Mann und Torte sind nicht mehr ...

Neale will der Sache auf den Grund gehen: Er versucht zunächst, die Wahrsagerin, Mrs. Bellane, ausfindig zu machen. Diese (Hillary Brooke) entpuppt sich aber keineswegs als die Frau, die ihm den heißen Tipp gegeben hat. Mit Hilfe von Carla Hilfe (Marjorie Reynolds) und ihrem Bruder Willi (Carl Esmond) nimmt Neale an einer spiritistischen Sitzung teil - hier verkündet eine Stimme in der Dunkelheit, dass Neale ein Mörder sei; darauf fällt ein Schuss und Cost (Dan Dureya) liegt tot am Boden. Neale muss erneut fliehen, diesmal vor der Polizei. Bei einem Buchhändler soll er Unterschlupf finden - und stößt dabei auf ein Buchs Sicherheitsexperten Dr. Forrester (Alan Napier) - der kommt ihm irgendwie bekannt vor...

Fritz Lang verfilmte hier Ende des Zweiten Weltkriegs einen Roman von Graham Greene ("Der dritte Mann"), in dem es hintergründig um eine Nazi-Organisation gilt. Was als spannender Agententhriller beginnt, verliert allerdings durch einige unspektakuläre Wendungen an Fahrt und wird am Ende ziemlich lieblos "runtergerudert". Den Darstellern ist hierbei kein "Vorwurf" zu machen - sie füllen ihre Rollen nahezu alle blendend aus.


Die Redaktions-Wertung:40 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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