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Michael Bay

MICHAEL BAY'S TEXAS CHAINSAW MASSACRE

("The Texas Chainsaw Massacre")
(USA, 2003)


Regie: Marcus Nispel
Film-Länge: 98 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 01.01.2004

 DVD/Blu-ray-Start:
 03.05.2012

 Streaming-Start:
 14.08.2005

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 08.10.2006

 (PRO 7)

"Michael Bay's Texas Chainsaw Massacre" - Handlung und Infos zum Film:


Texas, 1973: Über die staubigen Landstraßen brettert ein alter, klappriger VW-Bus. Kemper (Eric Balfour), seine Freundin Erin (Jessica Biel), Kempers bester Freund Andy (Mike Vogel) und der introvertierte Morgan (Jonathan Tucker) sind auf dem Weg zu dem Konzert der Südstaatenrock-Idole Lynyrd Skynyrd in Dallas. Unterwegs haben sie bereits ein unbeschwertes Hippiemädchen aufgegabelt. Pepper (Erica Leerhsen) hat sofort ihre Geistesverwandtschaft zu Andy entdeckt. Anlass genug, sich sogleich auf die Rückbank zurückzuziehen und hemmungslos mit ihm zu knutschen.

Die Reise ist unbeschwert. Die Fünf sind so entspannt, dass Kemper um ein Haar eine junge Frau übersieht, die mitten auf der Straße wankt. Im allerletzten Moment kann er ausweichen. Das Mädchen ist völlig verstört. Ihre Kleidung ist zerrissen, Gesicht und Körper sind mit Dreck und Blut verklebt. Trotz aller Bemühungen der Freunde stammelt sie nur unzusammenhängendes Zeug. Geschockt drängen die Jungs darauf, die Verwirrte ihrem Schicksal zu überlassen und einfach weiter zu fahren. Erin plädiert jedoch eindringlich dafür, sie mitzunehmen ihr zu helfen. Um Erin nicht zu verärgern, stimmt Kemper zu. Je weiter der Van nun in Richtung einer kleinen, einsamen Ortschaft fährt, desto panischer wird das Mädchen. Als Kemper nicht anhalten will, passiert das Unfassbare. Scheinbar aus dem Nichts holt sie eine Pistole hervor, fuchtelt damit herum und warnt die Kids noch einmal, dass sie alle sterben werden. Dann steckt sie sich den Lauf in den Mund und drückt ab...

Die Freunde sind kurz vor dem Durchdrehen. Nur Erin bewahrt einen kühlen Verstand und überzeugt die anderen davon, den Vorfall zu melden. An einer nahe gelegenen Tankstelle hoffen sie auf die nötige Hilfe. Aber der Laden ist völlig heruntergekommen und die Frau hinter dem Tresen scheint wenig interessiert an den Problemen der jungen Leute. Erst auf deren Drängen ist sie bereit, die Polizei zu rufen. Doch der Sheriff hat Besseres zu tun. Um ihn zu treffen, werden die fünf Kids zu einer entlegenen Mühle am Rand der Ansiedlung geschickt.

Über einen Schotterweg erreichen sie das abgelegene Gelände in einem kleinen Wäldchen. Doch auch hier findet sich vom Sheriff keine Spur. Genervt durchsuchen sie die menschenleere Fabrik. Von einem Geräusch aufgeschreckt, entdecken sie schließlich einen kleinen, verstört wirkenden, völlig verdreckten Jungen (David Dorfman). Von ihm erfahren sie, dass der Sheriff in der Nähe wohnen würde. Kemper und Erin machen sich auf den Weg in die gewiesene Richtung und stoßen auf ein einsames Haus. Auf der Veranda sitzt ein alter Mann im Rollstuhl (Terrence Evans). Wie alle übrigen Bewohner des verlassenen Landstrichs ist auch er nicht gerade kommunikativ. Schroff weist er das Paar ab. Erin kann sich schließlich doch Zugang zu dem bedrohlich wirkenden Haus erbetteln, um ein Telefon zu suchen. Der Besitzer folgt ihr. Nachdem sie die Polizei erreicht hat, hört sie seinen Hilferuf. Sie tastet sich durch die heruntergekommenen Räume und findet den Besitzer neben seinem Rollstuhl liegend im Bad. Erin versucht zu helfen. Vor der Tür wird Kemper mittlerweile ungeduldig und folgt seiner Freundin ins Haus. Neugierig streift er umher. Plötzlich baut sich hinter ihm eine massige Gestalt auf, die eine ledrige Maske aus Menschenhaut trägt: Leatherface (Andrew Bryniarski) fackelt nicht lange und macht kurzen Prozess mit seinem Opfer, das er anschließend in den Keller schleift. Der Angriff ging so blitzschnell vonstatten, dass Erin nichts bemerkt hat. Ahnungslos verlässt sie das Haus und macht sich auf den Weg zurück zur Mühle. Dort ist währenddessen Sheriff Hoyt (R. Lee Ermey) eingetroffen. Er wirkt noch Furcht einflößender als die anderen Bewohner des Örtchens. Äußerst grob geht er mit der Leiche des Mädchens um. Mit der Toten im Kofferraum fährt er zurück aufs Revier und lässt Andy, Pepper und Morgan zurück...

"The Texas Chainsaw Massacre" – zu Deutsch: "Texas Kettensägen Massaker" – das klingt nach einem Splatter der übelsten Art. Da ist es schon überraschend, dass die Kettensäge erst nach 40 Minuten, also fast halber Filmdistanz, zum ersten Mal zum Einsatz kommt. Ab dann ist es allerdings auch nur noch für Hardcore-Horror Fans erträglich. Davor kommt man noch mit einigermaßen starken nerven aus, allerdings sind die recht farbarm gedrehten verwaschenen Bilder nun überhaupt nichts für "zartere" Gemüter. "The Texas Chainsaw Massacre" ist ein Klassiker seines Genres. Die erste Verfilmung von 1974, die in Deutschland unter dem Titel "Blutgericht in Texas" in den Kinos lief, fand drei Fortsetzungen. Der erfolgreiche Michael Bay tritt übrigens "nur" als Produzent und (erstaunlicherweise) im Filmtitel auf, hat aber selbst hier nicht Regie geführt.


Die Redaktions-Wertung:25 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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