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Mamma Mia! - Plakat zum Film

MAMMA MIA!

("Mamma Mia!")
(GB/USA, 2008)


Regie: Phyllida Lloyd
Film-Länge: 109 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 17.07.2008

 DVD/Blu-ray-Start:
 27.11.2008

 Streaming-Start:
 02.08.2009

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 25.12.2010

 (ZDF)

"Mamma Mia!" - Handlung und Infos zum Film:


Mamma Mia, was für ein Film! Nun gut, eigentlich kann ja nichts schief gehen. Die Musik ist weltbekannt, das Musical ein Riesenhit, was soll da noch bei der Filmversion falsch laufen. Und doch gibt sich die Musicalverfilmung von "Mamma Mia" richtig Mühe und macht aus dem bekannten Stoff ein optisches Erlebnis, das einen genauso beschwingt aus dem Kinosaal tänzeln lässt, wie aus den Musical-Theatern.

"Mamma Mia", das ist die Geschichte von Donna (Meryl Streep) und ihrer Tochter Sophie (Amanda Seyfried), die Ende der 90er-Jahre auf einer kleinen griechischen Insel leben. Die Hochzeitsvorbereitungen für Sophie und ihren Verlobten Sky (Dominic Cooper) laufen auf Hochtouren.

Zu dem Fest hat Sophie auch ihre drei potenziellen Väter eingeladen. Aus Donnas Tagebuch hat sie von den Erlebnissen ihrer Mutter erfahren. Und so ist es auch kein Wunder, dass kurz vor dem großen Termin der Geschäftsmann Sam Carmichael (Pierce Brosnan), der Abenteurer Bill Anderson (Stellan Skarsgard) und der Banker Harry Bright (Colin Firth) vor ihr stehen.

Donna hatte damals mit allen dreien ein Techtelmechtel, so dass nicht klar ist, wer der Vater ist. Als dann auch noch Donnas Jugendfreundinnen Rosie (Julie Walters) und Tanya (Christine Baranski) auftauchen, ist die muntere Truppe komplett.

Die Filmversion von "Mamma Mia" hat einen riesengroßen Vorteil gegenüber der Musical-Produktion: Sie hat kein sich fast nie änderndes Bühnenbild, sondern sie hat tolle Schauplätze und grandiose Bilder. Der Film wurde zu großen Teilen wirklich in Griechenland gedreht. Strand, Sonne und blaues Meer sind also echt und bringen den Zuschauer direkt in Urlaubsstimmung.

Die Filmemacher muss es richtig Spaß gemacht haben, die passenden Bilder für die einzelnen Songs zu finden. Womit wir auch schon bei den Sangesqualitäten der Schauspieler sind. Die sind bei Pierce Brosnan vielleicht nicht ganz so ausgeprägt, wie bei Meryl Streep, die ihre Sache erstaunlich gut macht. Stimmlich richtig klasse ist vor allem Amanda Seyfried.

Allen Schauspielern merkt man an, wie viel Spaß ihnen der Dreh gemacht haben muss. Meryl Streep sah selten so jung, aufgedeht und lebensfroh in ihren Filmen aus. Nur ganz zum Schluss, wenn sie ihre Filmtochter zum Altar bringt, kann man ihr wahres Alter ahnen.

Um den Film zu verstehen, muss man "Mamma Mia" nicht als Bühnenproduktion gesehen habe. Die ansteckende Fröhlichkeit der Songs von "ABBA" und die schönen Filmbilder lassen wirjkich jeden Zuschauer mit einem Schmunzeln aus dem Saal gehen.

Den Bühnen-Musical-Fans sei gesagt, dass sich der Film im ersten Akt ziemlich an den bekannten Verlauf hält. Besonders gelungen sind die Umsetzungen von "Dancing Queen", wo scheinbar sämtliche weiblichen Bewohner Griechenlands mitmachen (inklusive eines Cameo-Auftritts von Benny Andersson) und "Voulez-Vous".

Im zweiten Akt ist die Reihenfolge der Songs immer wieder mal ein bisschen umgestellt worden. "I Do, .." kommt beispielsweise vor "Take A Chance On Me" – mit allen Konsequenzen in der Handlung der beteiligten Personen.

Und natürlich sollte man sich den ganzen Abspann angucken. Denn da gibt es, wie im Theater, die bekannten "Mamma Mia"-Zugaben im 70er-Jahre-Outfit. Und sogar noch eine griechische "ABBA"-Instrumentalversion. Herz, was willst du mehr.


Die Redaktions-Wertung:100 %

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß

Update: 31.01.2019


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