Dann ist da noch die Theaterregisseurin Meredith (
Gillian Anderson), die gerade noch ihren "Laien-Darstellern" erklärt hat, dass sie keinen Mann braucht .- da tritt auch schon der charmante Architekt Trent (
Jon Stewart) in ihr Leben und lädt sie zu einem Rendezvous ein. Oder Joan (
Angelina Jolie), die ihrerseits versucht, den stillen und scheuen Keenan (
Ryan Philippe) anzumachen - allerdings auf ihre ganz eigen(willig)e Art. Mildred (
Ellen Burstyn) muss ans Krankenbett ihres Sohnes Mark (
Jay Mohr) kommen - dort erfährt sie, dass er schwul ist und an AIDS erkrankt Und dann sind da noch Gracie (
Madeline Stowe) und Roger (
Anthony Edwards), die stolz darauf sind, dass ihre Beziehung eigentlich ausschließlich im Bett stattfindet ... Und Hugh (
Dennis Quaid), der bei einem Verkehrsunfall mit dem Wagen seiner eigenen Frau diese ums Leben brachte und nun der Anwältin Melanie (
Nastassja Kinski) - privat - sein Herz ausschüttet ...
Autor, Produzent und Regisseur Willard Caroll spickte seinen Ensemblefilm mit altbekannten und aufstrebenden Stars und wollte, wie er selber sagt, "einen Film darüber machen, wie man Liebe auf unterschiedlichste Weise erleben kann". "Leben und Liebe in L.A." steht damit in der besten Tradition der Filme eines Robert Altmann - und kann hier durchaus mithalten ...