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Katja und der Falke - Plakat zum Film

KATJA UND DER FALKE

("Falkehjerte")
(DK/I/D, 1999)


Regie: Lars Hesselholdt
Film-Länge: 91 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 02.11.2000

 DVD/Blu-ray-Start:
 08.05.2001

"Katja und der Falke" - Handlung und Infos zum Film:


Sie isst keine Eier und kann die Stimmen vieler Vögel täuschend echt nachahmen: Die neunjährige Vogelliebhaberin Katja (Fanny Bernth) wohnt mit ihren Eltern in einer Vorstadt Kopenhagens. Sie ist oft allein, da ihre Eltern beide berufstätig sind und auch in der Schule ist Katja eher eine Außenseiterin. Ihr sonderbares Hobby - das Beobachten von Vögeln - hat ihr den Spitznamen "Vogelmädchen" eingebracht. So richtig wohl fühlt sich Katja nur, wenn sie mit ihrem Fernglas allein durch den Wald wandert und ihre gefiederten Lieblinge beobachtet. Ihr besonderes Interesse gilt dabei dem Nest eines Wanderfalkenpärchens, das sich zum Brüten in einen der hohen Bäume zurück gezogen hat. Eines Tages wird Katja bei ihrem Beobachtungsgang von einem Gewittersturm überrascht. Das Mädchen beobachtet, wie das jüngste Falkenjunge, aus dem Nest fällt. Sie rettet den verstörten Vogel, gibt ihm den Namen "Kiik" und klettert, um sich und das Tier vor dem Unwetter zu schützen, auf die Ladefläche eines Lastwagens, der am Waldrand parkt. Erschöpft schläft sie bald ein.

Als Katja wieder wach wird, erschrickt sie: Der Wagen, in den sie sich zurückgezogen hat, hat sich inzwischen in Bewegung gesetzt-. Der Lastwagenfahrer (Stefan Jürgens), der von seinen blinden Passagieren keine Ahnung hat, steuert seinen Zielort an - eine kleine italienische Hafenstadt. Katja krabbelt mit Kiik vom Wagen und schaut sich staunend um. Die vielen unbekannten Geräusche erschrecken den Falken und er flattert davon. Nun ist Katja völlig allein. Auf sich gestellt in einer fremden Stadt, in einem Land, dessen Sprache sie nicht spricht und ohne Kiik.

Katja lernt zunächst die litalienischen Brüder Francesco (Loris Tocci), Paolo (Raimondo Guida), Mauro (Simone la Vecchia) und Carlo (Mirko Casaburo) kennen. Die Kinder verstehen sich auch ohne Worte: Katja verpfeift die Jungs nicht, als sie sie beim Melonenklau beobachtet und erhält dafür ein Stück der Beute. Und dann ertönt plötzlich der charakteristische Schrei des jungen Wanderfalkens: "Kiiiik!" Tatsächlich: Kiik befindet sich ganz in Katjas Nähe - im Käfig eines Straßenverkäufers. Vergeblich versucht Katja dem Mann klar zu machen, dass Kiik ihr Vogel ist. Der Mann ist unerbittlich und will ihn höchstens wieder verkaufen - für 200.000 Lire. Katja ist verzweifelt. Doch ihre neuen Freunde trösten sie. In den nächsten Tagen tun die Kinder alles, um das Geld für Kiiks Kauf aufzutreiben: Sie verkaufen Taschentücher, Glücksbringer und Feuerzeuge, treten vor Touristen auf - und haben tatsächlich bald 200.000 Lire beisammen. Überglücklich macht sich Katja auf den Weg zum Straßenhändler, doch sie hat nicht mit zwei finsteren Straßenjungs gerechnet, die noch eine offene Rechnung mit Carlo und seinen Brüdern haben...

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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