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Jupiter Ascending - Plakat zum Film

JUPITER ASCENDING

("Jupiter Ascending")
(USA, 2014)


Regie: Andy Wachowski, Lana Wachowski
Film-Länge: 125 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 05.02.2015

 DVD/Blu-ray-Start:
 25.06.2015

 Streaming-Start:
 06.03.2016

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 24.09.2017

 (PRO 7)

"Jupiter Ascending" - Handlung und Infos zum Film:


Sowas aber auch: Putzfrau Jupiter (Mila Kunis) will sich eigentlich nur mit einer Eizellenspende ein bisschen was dazu verdienen, da entpuppen sich die Mitarbeiter der Kinderwunschklinik als fiese Außerirdische. Zum Glück eilt der intergalaktische Krieger Caine (Channing Tatum) zur Hilfe – und hat auch eine Erklärung parat: Jupiter trägt adelige Gene aus dem Weltraum in sich und ist deshalb rechtmäßige Erbin des Planeten Erde. Die verzogene Verwandtschaft aus dem All (u.a. Eddie Redmayne) ist darüber allerdings wenig begeistert, denn die Erbfolge durchkreuzt finstere Pläne. Und schwups befindet sich Jupiter in einem Weltraum-Tohowabohu, das irgendwie aussieht wie "Star Wars –Episode 1"

"Macht uns mal ein fettes Franchise" lautete die Aufgabenstellung, mit der das Filmstudio "Warner Brothers" an die "Matrix"-Erfinder Andy und Lana Wachowski (inzwischen keine "Brothers" mehr) herantrat. Die schöpften aus dem Vollen und erdachten eine ambitionierte Space-Oper, die leider Lichtjahre über ihr Ziel hinausschießt. "Jupiter Ascending" wirkt wie eine Comic-Verfilmung, deren Macher sich von keiner noch so unwichtigen Nebenfigur der Vorlage trennen wollten. Kaum zu glauben, dass hier tatsächlich ein Original-Drehbuch so dermaßen aus dem Ruder gelaufen ist. Frei nach dem Motto: Packt da ruhig ordentlich Figuren rein! Die können wir bestimmt noch für die Fortsetzung gebrauchen (oder wenigstens als Spielzeug verkaufen).

Das Ergebnis ist ein reichlich wirres SciFi-"Game Of Thrones", dem man als Zuschauer selbst eine mentale Schlankheitskur verpassen muss, um etwas Spaß zu haben. Man muss das schließlich nicht alles nachvollziehen können, um sich über die bunte Optik und ein paar spektakuläre Actionszenen in gut gelungenem 3D zu freuen (die irre Luftschlacht in Chicago!). Und alles merken muss man sich schon gar nicht. Denn dass aus dem neuen Wachowski-Werk tatsächlich eine langlebige Kinoserie wird, steht zu bezweifeln. Dann doch eher "Matrix 4".

Fazit: Überfrachtet statt episch – technisch gelungener, aber inhaltlich wenig überzeugender Blockbuster-Versuch, der zumindest phasenweise trotzdem ordentlich unterhält.


Die Redaktions-Wertung:60 %

Autor/Bearbeitung: Martin Günther

Update: 31.01.2019


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