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Get Carter - Die Wahrheit tut weh - Plakat zum Film

GET CARTER - DIE WAHRHEIT TUT WEH

("Get Carter")
(USA, 2000)


Regie: Stephen Kay
Film-Länge: 102 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 16.08.2001

 DVD/Blu-ray-Start:
 25.04.2014

 Streaming-Start:
 31.05.2003

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 12.04.2004

 (SAT.1)

"Get Carter - Die Wahrheit tut weh" - Handlung und Infos zum Film:


Jack Carter (Sylvester Stallone) arbeitet als "Mann fürs Grobe" in den Diensten eines Unterweltimperiums in Las Vegas - effektiv, direkt, aber auch eigenwillig und unberechenbar. Das raubt seinem Kollegen Con McCarty (John C. McGinley) den letzten Nerv, denn ständig muss Con zwischen Boss Les Fletcher (Garwin Sanford) und dem unangepassten Jack vermitteln. Er warnt seinen Kumpel nicht ohne Grund, denn er weiß von dessen Affäre mit Fletchers Freundin Audrey (Gretchen Mol) - Jack bewegt sich da wahrlich auf dünnem Eis.

Jack erfährt, dass sein Bruder Richie (Michel Cook) in seiner Heimatstadt Seattle bei einem Autounfall unter Alkoholeinfluss ums Leben gekommen ist. Er ignoriert seinen aktuellen Auftrag und fährt nach Seattle, um an der Beerdigung teilzunehmen. Richies Witwe Gloria (Miranda Richardson) empfängt ihn nicht gerade mit offenen Armen; denn Jack hat sich seit Jahren nicht blicken lassen - die Brüder haben sich einst zerstritten, weil sie beide in Gloria verliebt waren. Gloria lehnt auch jetzt Jacks Hilfe ab. Richies Tochter Doreen (Rachael Leigh Cook) kennt ihren Onkel kaum und begegnet ihm ebenfalls reserviert. Allerdings wird Jack hellhörig, als Doreen erzählt, ihr Vater hätte sich nie betrunken ans Steuer gesetzt...

Jack sucht Cliff Brumby (Michael Caine) auf; jenen Nachtclubbesitzer, für den Richie fünf Jahre lang gearbeitet hat. Als Jack die Vermutung ausspricht, Richie könnte ermordet worden sein, reagiert Brumby ausgesprochen feindselig. Aber er überlässt Jack die Videoaufzeichnungen der Überwachungskameras, auf denen Richie in den letzten Tagen seines Lebens zu sehen ist. Auch Cyrus Paice (Mickey Rourke) trifft Jack wieder - vor langer Zeit sind sie Freunde gewesen. Cyrus leitet inzwischen ein Bordell und Jack weiß genau, dass er ihm nicht trauen kann. Jack folgt Cyrus heimlich in den exklusiven "Cascadia"-Golfclub, wo der sich mit dem Multimillionär Jeremy Kinnear (Alan Cumming) trifft. Es gelingt Jack schnell, den herablassend-höflichen Kinnear einzuschüchtern, der offensichtlich mit der Affäre zu tun hat und hektisch im Hintergrund die Fäden zieht.

In seinem Hotelzimmer studiert Jack die Videoaufzeichnungen aus der Bar. Er sieht, wie Richie der bildschönen Geraldine (Rhona Mitra) einen Kuss gibt - jener Geraldine, die er erstmals an Richies Grab gesehen hat und später in Cyrus' Bordell. Jack besucht Geraldine und auf sein Drängen erzählt sie, dass Richie in sie verliebt war und sich von Gloria scheiden lassen wollte. Jack weiß nicht, ob er ihr glauben soll. Als er aus dem Haus tritt, wird er von ein paar finsteren Typen umringt: Thorpey (John Cassini) drückt Jack ein Flugticket in die Hand und fordert ihn auf, die Stadt sofort zu verlassen. Jack vermöbelt Thorpeys Freunde, und Thorpey gesteht kurz später, dass Brumby sein Auftraggeber ist. Jack stellt Brumby zur Rede, und der behauptet, er habe nur in Cyrus' Auftrag gehandelt, um alte Schulden abzutragen..

"Sly" Stallone als eiskalter, wortkarger Rächer im Remake eines 1970er Jahre Films (was man auch dem Stil dieser Version anmerkt) ? - das geht, er muss sich nur einen Bart wachsen lassen und schon wirkt er völlig cool und unnahbar ... Nein, im Ernst: Man nimmt ihm diese Rolle ab, obwohl (oder grade weil) man hier das Muskelpaket vergangener Jahre nicht unbedingt wiedererkennt. Die Story an sich ist gut erzählt, wenngleich sie auch nicht allzu viele Überraschungen bietet. Irgendwo zwischen "Chinatown" und "Der dritte Mann" ist das ganze wohl angesiedelt - leider alles eine Nummer schwächer ...


Die Redaktions-Wertung:40 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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