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Gestern, heute und morgen - Plakat zum Film

GESTERN, HEUTE UND MORGEN

("Ieri, oggi, domani")
(I/F, 1963)


Regie: Vittorio de Sica
Film-Länge: 115 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 19.08.1964

 DVD/Blu-ray-Start:
 25.06.2010

"Gestern, heute und morgen" - Handlung und Infos zum Film:


Unter "Gestern, heute und morgen" sind drei Kurzgeschichten zusammengefasst. "Gestern" erzählt die Geschichte von "Adelina aus Neapel". Adelina Sbaratti (Sophia Loren) handelt schwarz mit Zigaretten - hat aber kein Geld die Schulden von 28.000 Lire zu bezahlen. Da inzwischen mit Kosten 58.000 Lire aufgelaufen sind und es in der Wohnung nichts zu pfänden gibt, soll Adelina verhaftet werden - zum Leidwesen ihres Mannes Carmine (Marcello Mastrioianni). Aber die Rettung ist schon da: Denn Adelina ist schwanger und kann so nicht verhaftet werden. Natürlich steht der Gerichtsvollzieher jedoch kurz nachdem Adelina entbunden hat wieder auf der Matte. Aber auch diesmal kann sie ihn abwehren, denn sie ist schon wieder guter Hoffnung - und so soll es weitergehen; bis Carmine eines Tages offensichtlich zu schwach ist, den "Anschlusstreffer" zu landen...

Dem "Heute" widmete Regisseur Vitorio de Sica weniger Zeit. Er erzählt hier die Geschichte der "Anna aus Mailand". Anna Molteni (Sophia Loren) ist eigentlich nichts anderes als eine Ehebrecherin, die mit ihrem Lover Renzo (Marcello Mastrioianni) einen Ausflug mit dem Wagen startet. Allerdings landet Renzo aufgrund einer Unachtsamkeit mit dem Luxusschlitten von Annas reichem Ehemann vor einem Betonpfahl - Anna regt sich darüber auf, dass Renzo "nur einem kleinen Jungen ausweichen wollte" - und Renzo lässt daraufhin Anna alleine die Reparaturarbeiten am Wagen vornehmen...

Mara (Sophia Loren) in der Episoden "Mara aus Rom" ist eine Prostituierte, die sich gerade mit dem Ministersohn Augusto Rusconi (Marcello Mastrioianni) vergnügen will, ein Dauergast in ihrem Hause. Allerdings wird sie vom gegenüberliegenden Balkon von dem angehenden Priester Umberto (Giovanni Ridofi) beobachtet, der Mara vergöttert und für sie den Priesterberuf aufgeben will. Umbertos Großmutter (Tina Pica) will dem entgegensteuern und bittet Mara etwas zu unternehmen. Die legt für Umberto ein Keuschheitsgelübde für eine Woche ab...

Inhaltlich haben die Geschichten nicht viel gemeinsam - es sind vorwiegend die Darsteller Sophia Loren und Marcello Mastroianni, die sie verbinden. Und die beiden beherrschen naturgemäß auch den ganzen Film. Dabei sind die einzelnen Episoden charmant erzählt - wenn auch das "gestern, heute und morgen" etwas aufgesetzt wird, denn auch die erste Geschichte hätte durchaus in der Gegenwart, dem Italien der 1960er Jahre, spielen können. Auch der "OSCAR"-Jury gefiel der von Sophia Lorens Ehemann Carlo Ponti produzierte Film; sie verliehen ihm 1964 den "OSCAR" als "besten Auslandsfilm".


Die Redaktions-Wertung:50 %

     1 Oscar® 1965:

  • Bester fremdsprachiger Film (Italien, Frankreich)

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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