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Eine wahre Geschichte - The Straight Story - Plakat zum Film

EINE WAHRE GESCHICHTE - THE STRAIGHT STORY

("The Straight Story")
(USA, 1999)


Regie: David Lynch
Film-Länge: 111 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 02.12.1999

 DVD/Blu-ray-Start:
 18.12.2000

 Free-TV-Start:
 28.12.2003

 (ZDF)

"Eine wahre Geschichte - The Straight Story" - Handlung und Infos zum Film:


In seinem Heimatort Laurens/Iowa gilt der 73-jährige Alvin Straight (Richard Farnsworth) als Unikum. Vor über einem Jahrzehnt hat er sich mit seinem Bruder Lyle (Harry Dean Stanton) heillos zerstritten. Nun, wo dieser einen Schlaganfall erlitten hat, will er ihn unbedingt wiedersehen und sich mit ihm versöhnen. Das Problem ist nur: Wie hinkommen, wohnt Lyle doch drei Bundesstaaten weiter - in amerikanischen Dimensionen eine Ewigkeit, wenn man über kein Auto und keinen Führerschein verfügt. Alvin organisiert sich einen Rasenmäher mit Anhänger und knattert los - zum Leidwesen seiner Tochter Rose (Sissy Spacek).

65 Kilometer lang geht alles gut, dann - mitten in Iowa - hat Alvins Allzweckwaffe eine Panne. Ein Reisebus mit Seniorinnen an Bord nimmt ihn mit. Doch während diese sich verzückt die "Erlöser-Grotte" anschauen, organisiert Alvin sich einen Turbo-Rasenmäher aus dem Jahr 1966 und düst weiter Richtung Wisconsin. Unterwegs trifft er die unterschiedlichsten Typen: Einen Priester, eine Gruppe Radrennfahrer, eine junge Ausreißerin, ein zänkisches Paar eineiiger Zwillinge, die Mechaniker sind, freiwillige Feuerwehrmänner, alte Kameraden - wie er Weltkriegsveteranen sind - eine Frau, die ein Faible dafür hat, Rehe in Asphaltbraten zu verwandeln ...

Ein Mann durchquert auf seinem Rasenmäher die USA - in der Hand vieler Regisseure wäre dieser Stoff unweigerlich zur absoluten Lachnummer geworden. Nicht aber bei David Lynch: Er verzichtet diesmal sogar weitgehend auf seine bekannten bizarren und albtraumhaften Sequenzen und begnügt sich mit ein paar schrägen Typen, die Alvin Straight auf seinem Weg begegnet - und mit der Inszenierung einer kleinen, wahren Geschichte, die die meisten Zuschauer ins Herz trifft. Das Ende kommt unspektakulär und passt sich damit wunderbar in diesen rundum sehenswerten Streifen ein. Für Richard Farnsworth in der Titelrolle gab es eine „OSCAR“-Nominierung – nur wenige Monate später nahm sich der offenbar schwer krebskranke Schauspieler das Leben.


Die Redaktions-Wertung:80 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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