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Die Truman Show - Plakat zum Film

DIE TRUMAN SHOW

("The Truman Show")
(USA, 1998)


Regie: Peter Weir
Film-Länge: 103 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 12.11.1998

 DVD/Blu-ray-Start:
 07.02.2006

"Die Truman Show" - Handlung und Infos zum Film:


Es ist der 10.909. Tag der "Truman Show". Wie an jedem Arbeitstag verabschiedet sich Truman Burbank (Jim Carrey) von seiner vermeintlichen Ehefrau Meryl (Laura Linney), grüßt gutgelaunt seine Nachbarn - "Guten Morgen - und falls wir uns nicht mehr sehen - guten Nachmittag, guten Abend und gute Nacht!" - und macht sich auf den Weg zur Arbeit inmitten des idyllischen Städtchens Seahaven. Er weiß nichts davon, dass er der Hauptdarsteller einer täglichen 24-Stunden-Live-Fernsehshow ist. Alles scheint normal, doch da landet unvermittelt ein Scheinwerfer aus dem Nichts neben Truman und zerbirst am Boden. Der schaut zweifelnd gen Himmel, wird aber schon bald von einem Radiosprecher darüber aufgeklärt, dass offensichtlich ein passierendes Flugzeug Teile direkt über Seahaven verlor.

Tatsache ist, dass Truman schon seit längerem das Gefühl hat, dass etwas faul ist in seiner ach so perfekten Welt. Heimlich versucht er in seinem Büro, eine Telefonnummer auf den Fidschi-Inseln herauszubekommen. Es gelingt nicht. Außerdem reißt er aus den Modemagazinen, die er vorgibt, für seine Frau zu kaufen, Bilder mit den Gesichtern schöner Frauen heraus und versteckt sie in seiner Tasche. Mehr Zeit zum Grübeln bleibt nicht, denn sein Vorgesetzter bei der Versicherung hat einen Auftrag für Truman, der ihn mit der Fähre ins benachbarte Wells Park führen würde. Doch Truman bringt es nicht fertig, das Boot zu betreten. Schon auf dem Bootssteg wird ihm schwindelig, und er muss umkehren.

Die Kette der merkwürdigen Geschehnisse will nicht abreißen: Am nächsten Morgen sieht Truman auf dem Weg zur Arbeit einen abgerissen wirkenden Mann, der seinem tot geglaubten Vater zum Verwechseln ähnelt. Bevor er ihn ansprechen kann, wird der Mann von zwei Passanten weggerissen und in einen Bus gedrängt, der abfährt, ohne dass Truman ihn erreichen kann. Seine Mutter (Holland Taylor) beschwichtigt ihn, das sei das schlechte Gewissen, er habe sich alles nur eingebildet - aber Truman hört ihr nur halbherzig zu und schöpft Verdacht...

Man mu6 schon wissen, dass es sich bei der Story im Film nur um eine Fernsehshow handelt. Sehr real wird das ganze dargestellt und der Zuschauer auch erst nach gut einer Stunde aufgeklärt - bis dahin wirkt alles sehr real. Dafür gewinnt der Film aber enorm an Spannung, als Regisseur Weir in den Regieraum schwenkt, in der Impressario Christof (Ed Harris) die Fäden der "Truman Show" in der Hand hält. Harris bietet dabei eine ausgezeichnete schauspielerische Leistung: Einwandfrei unsympathisch und doch völlig unnahbar (auf gut deutsch: "Man möchte ihm am liebsten `eine `reinhauen`, traut sich aber nicht). Ebenso tadellos allerdings auch die Darstellung von Jim Carrey: War es bislang unvorstellbar, Carrey auf der Leinwand zu sehen, ohne lachen zu müssen, gewöhnt man sich hier in 103 Minuten daran. Ernsthaft aber doch naiv, ohne dabei tölpelhaft zu wirken - so soll Truman sein und so verkörpert Carrey ihn. Mit einigen schönen Sidekicks - wie den beiden TV-süchtigen "Omas" oder den "soap-geilen" Kellnerinnen - lockert Weir das ganze aus, um es nicht zu beängstigend real wirken zu lassen; und gibt damit umso mehr Anlass zum Grübeln.


Die Redaktions-Wertung:80 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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