Es ist das Märchen von der schönen Belle, die mit ihrem Vater in einem recht öden Dorf wohnt und dem Biest, einem verwunschenen Prinzen, das einsam in seinem Schloss lebt. Eines Tages verschlägt es Belle in dieses Schloss. Sie ist auf der Suche nach ihrem Vater, der von einer Reise nicht zurückgekehrt ist. Sie muss feststellen, dass er vom Biest eingesperrt wurde. Es sieht auch keinen Weg, ihn wieder in die Freiheit zu entlassen.
Und doch gibt es einen Weg: Belle bleibt im Austausch für ihren Vater im Schloss. Das Biest erkennt schnell, dass Belle den Fluch, der auf ihm und seinen Untertanen lastet, aufheben könnte. Denn nur, wenn es bis zu seinem 21. Lebensjahr das Herz einer Frau erobert hat, ist der Bann gebrochen. Doch es bleibt nicht mehr viel Zeit...
Anfangs hat das Biest allerdings Probleme mit seinen Umgangsformen, es wird aber tatkräftig von seinen Bediensteten unterstützt. Gerade diese, um keinen Ratschlag verlegenen Bediensteten (besonders die Teekanne Madame Potine, die Kaminuhr von Unruh und der Kerzenleuchter Lumiere) sind es, die dem Film eine besondere Faszination geben. Einfach herrlich anzusehen, wie die Drei ein Festmenü für Belle auftischen. Die Gestalten sind so lebhaft gezeichnet, dass man manchmal vergisst, dass alles nur ein Trickfilm ist. Besonders umwerfend ist die Ballsaal-Sequenz. hier wurde mittels Computereinsatz für die Hintergrundgestaltung und perfekter Zeichenkunst eine Tanzszene gezeichnet, die in Wirklichkeit nicht besser hätte gefilmt werden können.
Dieser Film sorgte für Aufruhr im Lager der "realen Schauspieler". Es war der erste Zeichentrickfilm in der "OSCAR"-Geschichte, der eine Nominierung als bester Film erhielt. Die im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnete Musik von Howard Ashman und Alan Menken trägt ihr übriges zum gelingen des Filmes bei. "Die Schöne und das Biest", das ist Kino, wie es sein soll. Reingehen, abschalten und träumen.
Die Redaktions-Wertung: | | 95 % |
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| - Musik: Alan Menken
- Song: Beauty And The Beast, Musik: Alan Menken, Text: Howard Ashman
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Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß
Update: 31.01.2019
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