Während des amerikanischen Bürgerkriegs wird Hauptmann Frederick Aiken (
James McAvoy), der auf der Seite der Nordstaaten kämpft, schwer verwundet und kehrt als Kriegsheld nach Washington zurück. Als 1865 der Süden endlich kapituliert, nimmt auch Aiken mit seinen Freunden, ebenfalls Kriegsveteranen, an der überschwänglichen Siegesfeier teil. Auch Sarah (
Alexis Bledel), Fredericks Freundin, genießt den Triumph. Die jungen Leute nehmen regen Anteil am politischen Geschehen und sind voller Bewunderung für Männer wie Kriegsminister Edwin Stanton (
Kevin Kline), einem engen Vertrauten von Präsident Abraham Lincoln (
Gerald Bestrom). Für Frederick ist allerdings klar, dass er den Krieg für immer hinter sich lassen möchte und keine militärische Karriere anstrebt, sondern als Anwalt arbeiten will. Da erschüttert eine schlimme Nachricht den fragilen Frieden: auf Präsident Abraham Lincoln wurde ein Attentat verübt. Dem Schauspieler John Wilkes Booth (
Toby Kebbell) ist es gelungen, während einer Theatervorstellung in die Präsidentenloge einzudringen und Lincoln schwer am Kopf zu verletzen. Das Attentat entpuppt sich als Teil einer größeren Verschwörung, die die Regierung lahm legen und die besiegten Südstaaten rächen soll. Denn gleichzeitig wird auch Außenminister Seward schwer verletzt; nur Vizepräsident Johnson (
Dennis Clark) entgeht dem Anschlag, weil sein Mörder die Nerven verliert und flieht.