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Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen - Plakat zum Film

DIE LIGA DER AUßERGEWöHNLICHEN GENTLEMEN

("League Of Extraordinary Gentlemen")
(USA, 2003)


Regie: Stephen Norrington
Film-Länge: 110 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 02.10.2003

 DVD/Blu-ray-Start:
 15.01.2004

 Streaming-Start:
 01.01.2005

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 05.02.2006

 (RTL)

"Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" - Handlung und Infos zum Film:


Ein neues Jahrhundert, das der Menschheit große Fortschritte in Philosophie, Wissenschaft und Technologie bringen wird, bricht in Kürze an. Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft und andauernden Weltfrieden wird jedoch dramatisch erschüttert. Ein Verbrecher, der sich "das Fantom" nennt, bedroht die zivilisierte Welt und will sie in einem letzten großen Krieg unter seine Herrschaft bringen. Es ist höchste Zeit, dem dämonischen Treiben dieses Schurken ein Ende zu bereiten. Der britische Regierungsgesandte Sanderson Reed (Tom Goodman-Hill) reist nach Kenia. Er soll Allan Quatermain (Sean Connery), den größten Abenteurer der Welt, überreden, eine handverlesene Truppe von Spezialisten anzuführen, um gegen "das Fantom" ins Feld zu ziehen: "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen".

Quatermain, der sich vor einigen Jahren nach Afrika zurückgezogen hat, zeigt allerdings kein großes Interesse, wieder für Ihre Majestät tätig zu werden. Als aber noch während Reeds Besuch der Britannia Club von Söldnern des Fantoms dem Erdboden gleichgemacht wird, ist dem alten Haudegen klar: Er kann sich nicht einfach raushalten. In London wird Quatermain M (Richard Roxburgh) dem Initiator der Aktion "Liga der außergewöhnlichen Gentlemen" vorgestellt: Der berichtet von der jahrhundertealten Tradition der Liga und stellt ihm drei Mitglieder des neuen Bundes vor: den indischen Freiheitskämpfer Captain Nemo (Naseeruddin Shah), der eigentlich ein erklärter Feind des Britischen Empires ist. Die mysteriöse Mina Harker (Peta Wilson), die vor Jahren von Dracula gebissen wurde, und den Gauner Rodney Skinner (Tony Curran), der ein Unsichtbarkeitsserum stahl und nach Einnahme der Tinktur erfahren musste, dass die Wirkung des Serums irreversibel ist.

Die Zeit drängt. M unterbreitet dem Quartett, dass sie nur noch 96 Stunden haben, die Liga um die fehlenden drei Mitglieder zu ergänzen, um dann eine Reise nach Venedig anzutreten. Dort werden Politiker aus aller Welt an einer Konferenz teilnehmen, um über die Zukunft der Menschheit zu beraten. Das Fantom will die Gelegenheit nutzen, die Stadt zu zerstören, und die Welt dann endgültig ins Chaos stürzen. Die erste Station der Liga ist die düstere Hafengegend Londons, wo der unsterbliche Dandy Dorian Gray (Stuart Townsend) lebt. Er lässt die bunt zusammengewürfelte Truppe erst in sein Haus, als er unter ihnen Mina Harker, eine verflossene Liebe, wiedererkennt.

Gray zeigt wenig Interesse, sich der Liga anzuschließen - bis es mitten in seiner Bibliothek zu einem erneuten Angriff des Fantoms kommt. Ein wilder Kampf entwickelt sich, und ein junger Amerikaner, der sich später als Geheimagent Sawyer (Shane West) vorstellt, schlägt sich auf die Seite der Liga und hat maßgeblichen Anteil daran, das Fantom in die Flucht zu schlagen. Er wird umgehend in die Liga aufgenommen und auch Gray schließt sich nun der Gruppe an.

Die Nautilus, Nemos gewaltiges Unterseeboot, bringt die Liga in Windeseile zu ihrem nächsten Ziel: Paris. Dort machen Quatermain und Sawyer Jagd auf ein bedrohliches Monstrum, das für bestialische Morde verantwortlich gemacht wird: Mr. Hyde (Jason Flemyng). Er kann mit einem Trick in eine Falle gelockt und an Bord der Nautilus gebracht werden. Dort wird die Liga Zeuge, wie sich das Ungetüm in den unscheinbaren Dr. Jekyll zurückverwandelt. Jetzt ist die Liga komplett. Die Nautilus nimmt Kurs auf Venedig ...

Hm, was soll man zu diesem Film sagen? Er ist ein Festival für die Augen. Die Kostüme, Häuser und Fortbewegungsmittel der damaligen Zeit sehen einfach toll aus. Da haben Kulissenbauer, Kostümbildner und Effektspezialisten ganze Arbeit geleistet. Von dieser Seite aus betrachtet ist "die Liga" also unbedingt sehenswert. Leider hat dabei jedoch die Story gelitten. Man schaut sich den Film an, ist aber nie wirklich dabei. Regisseur Stephen Norrington schafft es nicht, den Zuschauer in den Bann zu ziehen, Was da auf der Leinwand passiert, ist nett - aber völlig egal.

Das ist schade, erinnert aber ungemein an "Mit Schirm, Charme und Melone", in dem auch Sean Connery mitspielt. Da waren auch die Ausstattung und die Kostüme topp, die Story aber ein Flop.


Die Redaktions-Wertung:55 %

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß, Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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