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Die Kameliendame - Plakat zum Film

DIE KAMELIENDAME

("Camille")
(USA, 1936)


Regie: George Cukor
Film-Länge: 109 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 19.05.1951

 DVD/Blu-ray-Start:
 14.10.2005

"Die Kameliendame" - Handlung und Infos zum Film:


„Die Kameliendame“ – so wird Marguerite Gautier (Greta Garbo) genannt, weil sie sich jeden Morgen einen Strauß frischer Kamelien gönnt; allerdings ist das nicht ihr einziger Luxus. Ihre Freundin Prudence Duvernoy (Laura Hope Crews) bezeichnet sie als einen der verschwendungssüchtigsten Menschen. Was liegt da näher als sich einen reichen Mann zu suchen. Das tut sie und ist ganz angetan davon, als sie hört, dass der Baron de Varville (Henry Daniell) mit ihr im Theater ist und sie auch besuchen will. Allerdings hat ihre „Freundin“ Olympia (Lenore Ulric) etwas dagegen und schafft des, den Baron in ihre Loge zu lotsen.

Schließlich kommt es zu einer folgenschweren Verwechslung: Marguerite unterhält sich angeregt und interessiert mit einem jungen Mann, den sie für den reichen Baron hält. Allerdings stellt sich erst gegen Ende des Gespräches heraus, dass es sich um den wohl bürgerlichen Armand Duval (Robert Taylor) handelt; da hat sie sich allerdings schon in Armand verliebt. Als dieser jedoch kurz weggeht, um für Marguerite kandierte Mandeln zu holen, lernt diese den „echten“ Baron kennen, der dann doch mehr ein Auge auf sie als auf Olympia geworfen hat. Mit ihm ist sie bereits verschwunden, als Armand mit den Süßigkeiten zurückkommt – und es soll nicht das einzige Mal in nächster Zeit sein, dass sie zwischen den beiden hin und her gerissen ist …

George Cukor verfilmte den Roman „La Dame aux Camelias“ Mitte der 1930er Jahre – zu einer Zeit, als Greta Garbo schon das Stigma, nicht lachen zu können, verloren hatte. Im Gegenteil, in diesem Film wirft ihr der Baron vor, nicht weinen zu können… „Die Kameliendame“ ist bewegendes Schwarz-Weiß-Kino mit einer Garbo in Hochform, die hierfür auch eine „OSCAR“ –Nominierung erhielt. Das Ende kommt recht plötzlich und Cukor verzichtet damit darauf, all zu sehr auf die Tränendrüsen zu drücken.


Die Redaktions-Wertung:65 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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