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Die fetten Jahre sind vorbei - Plakat zum Film

DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI

(D/A, 2004)


Regie: Hans Weingartner
Film-Länge: 124 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 25.11.2004

 DVD/Blu-ray-Start:
 08.08.2005

 Streaming-Start:
 19.06.2006

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 24.05.2006

"Die fetten Jahre sind vorbei" - Handlung und Infos zum Film:


Jan (Daniel Brühl), Peter (Stipe Erceg) sind zwei rebellische junge Außenseiter. Der eigenbrötlerische Jan verspürt eine tiefe Wut auf eine ungerechte Welt, sein Mitbewohner Peter teilt dieses Gefühl, nur ein weniger verbissen: Gemeinsam sind sie "Die Erziehungsberechtigten" und stören mit Aktionen die "Hochsicherheitszonen" der Reichen – oder auf gut Deutsch: Sie dringen in ihre Nobelhäuser ein, stellen alles an einen Platz, wo es gerade nicht hingehört, und hinterlassen in dem organisierten Chaos dann noch eine Botschaft: "Die fetten Jahre sind vorbei".

Als Peters Freundin Jule (Julia Jentsch) wegen Überschuldung von ihrem Vermieter (Hanns Zischler) gekündigt wird und bei den beiden in der WG einziehen muss, weiß sie zunächst von den nächtlichen Einbrüchen nichts. Dann aber muss Peter eine Auslandsreise machen und Jule und Jan verlieben sich in einander – dabei erfährt sie auch das "kleine Geheimnis". Jule überredet Jan zu einer riskanten Aktion: Sie sollen in das Haus des Topmanagers Hardenberg (Burghart Klaussner) einsteigen. Er ist nämlich schuld an Jules Finanzmisere, da sie bei einem Autounfall seine Nobelkarosse demoliert hat und ihre Versicherungsprämien unbezahlt waren.

Doch im Übermut unterläuft ihnen dabei ein folgenschwerer Fehler: Jule vergisst ihr Handy. Beim Versuch es wiederzuholen, werden sie von Hardenberg überrascht - sie rufen Peter zu Hilfe und aus den drei "Erziehungsberechtigten" werden unversehens drei Entführer. Auf einer einsamen Hütte in den Bergen kommt es zu einer Konfrontation zwischen den drei Idealisten und der "Generation an der Macht"…

"Die fetten Jahre sind vorbei" erlebte seine Premiere bei den Filmfestspielen in Cannes 2004 und war dort damit der erste deutsche Beitrag nach elf Jahren im Rennen um die "Goldene Palme". Regisseur Hans Weingartner und Daniel Brühl arbeiteten hier nach dem prämierten Film "Das weiße Rauschen" erneut zusammen. Trotz seiner "idealistischen" Aussage, dass sich die Generationen gar nicht so unähnlich sind und jeder nur in seine Rolle hineingedrängt wird, wirkt die Geschichte sehr leicht erzählt. Alle Darsteller agieren in Höchstform – eines der Glanzstücke des "jungen" deutschen Films".


Die Redaktions-Wertung:75 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher, Andreas Haaß

Update: 31.01.2019


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