16 Jahre später entdeckt ein Talentscout Hobbs für die "New York Knights". Der Verein von Manager Pop Fisher (
Wilford Brimley) kann Unterstützung dringend brauchen, verlieren sie doch ein Spiel nach dem anderen. Außerdem steht für den Baseball-Fanatiker Pop der Verein auf dem Spiel: Er hat einen Teil seiner Anteile an den "Richter" (
Robert Prosky) veräußert - mit der Option, dass dieser den gesamten Verein übernehmen kann, wenn man nicht im nächsten Jahr Meister wird. Allerdings läuft es viel besser, kaum dass Hobbs im Spiel ist. Alle Welt fragt sich, wo dieses Talent herkommt und so lange geschlummert hat...
Dieser Frage geht auch der Sport-Reporter Max Mercy (
Robert Duvall) nach, der beginnt in Hobbs' Vergangenheit zu schnüffeln. Natürlich hat auch der "Richter" daran ein vitales Interesse, denn die "Knights" dürfen ja in seinen Augen auf keinen Fall Meister werden. Zu diesem Zweck setzt er auch das blonde Gift Memo Paris (
Kim Basinger) ein, die Hobbs' Aufmerksamkeit etwas vom Sport ablenken soll. Dieser interessiert sich aber noch mehr für die attraktive Iris Gaines (
Glenn Close), die er noch aus Jugendtagen kennt...
Nach "American Diner" war "Der Unbeugsame" erst die zweite Regie-Arbeit für Barry Levinson - und diese brachte ihm gleich vier "OSCAR"-Nominierungen ein. Nebendarstellerin Glenn Close, Kamera, Musik und Ausstattung standen auf der Auswahlliste, heimsten aber schließlich keine Auszeichnung ein. Insgesamt schafft der Film es auch nicht, auf ganzer Linie zu überzeugen. Hauptursache hierfür ist sicherlich Hauptdarsteller Robert Redford, bei den Dreharbeiten immerhin schon 46 Jahre alt, dem man den Baseball-Profi nicht mehr unbedingt abnimmt.