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Der Tiger von Eschnapur - Plakat zum Film

DER TIGER VON ESCHNAPUR

(D/F/I, 1958)


Regie: Fritz Lang
Film-Länge: 101 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 22.01.1959

 DVD/Blu-ray-Start:
 07.11.2015

"Der Tiger von Eschnapur" - Handlung und Infos zum Film:


Chandra (Walter Reyer), der Maharadscha von Eschnapur, lässt den deutschen Architekten Harald Berger (Paul Hubschmid) nach Indien reisen, um Ausbesserungsarbeiten am Palast vorzunehmen und für das desolate Gesundheitswesen Krankenhäuser zu bauen. Schon auf dem Weg dorthin schließt Berger Bekanntschaft mit der Tänzerin Seetha (Debra Paget), die er mutig vor einem menschenfressenden Tiger rettet. In Eschnapur angekommen schließt er sofort Freundschaft mit Chandra, der ihm fast alle Freiheiten lässt. Er soll nur eines vermeiden: Den Tempelbezirk zu betreten, da der für Europäer tabu ist.

Es gibt aber ein paar Dinge, die Berger nicht weiß. Zum einen, dass der Maharadscha in Ermangelung von Krankenhäusern die Kranken in feuchten Höhlen unter der Tempelanlage vor sich hinvegetieren lässt. Zum anderen, dass es heftige Widerstände gegen Chandra gibt - nicht nur, weil er Europäer nach Indien holt, auch, weil sein Bruder Ramigani (Rene Deltgen) anprangert, dass er bei der Thronfolge übergangen worden ist. Das wichtigste, was Berger nicht weiß, ist jedoch, dass Chandra sich in Seetha verliebt hat - genau so wie der Deutsche auch ...

Zu den bekanntesten Spätwerken von Fritz Lang zählen die Remakes "Der Tiger von Eschnapur" und "Das indische Grabmal" nach dem Roman "Das indische Grabmal" von Thea von Harbou - übrigens die Frau von Fritz Lang, weshalb seine Film-Version quasi überfällig war. Dabei ist eben der "Tiger von Eschnapur" genau genommen nur der erste Teil, weshalb der Film auch recht abrupt endet. Bis dahin gibt es großes, plakativ gemaltes Abenteuerkino in leuchtenden "Technicolor-Farben" - mit leider nicht immer ganz glaubwürdigen Darstellern. Zwar bemüht sich Rene Deltgen wirklich den indischen Prinzen zu mimen - es wirkt aber am Ende doch wie Maskerade ...


Die Redaktions-Wertung:65 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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