DER PRINZ AUS ZAMUNDA

Prinz Akeem (Eddie Murphy) ist der zukünftige Herrscher des afrikanischen Staates Zamunda. Bei ihm zu Hause läuft alles standesgemäß und nach Plan: Als er 21 wird, haben seine Eltern ihm schon eine Frau ausgesucht. Das Problem: Akeem liebt sie nicht. Allerdings hat er bis zur - ebenfalls schon geplanten - Hochzeit noch ein wenig Zeit, die er mit seinem Cousin Semmi (Arsenio Hall) inkognito in New York verbringen will.

Also legt er amt, Würden und Robe ab, quartiert sich im Viertel "Queens" ein und nimmt einen Job in einem Imbissrestaurant an. Dort läuft ihm eines Tages die hübsche Lisa (Shari Headley) über den Weg. Das wäre die richtige für ihn - nur leider hat auch die schon einen anderen - und sie ist die Tochter seines Chefs. In Zamunda wäre das ganze ja kein Problem ... aber in Amerika ist er nun `mal kein Prinz sondern nur eine Aushilfe in einer Frittenbude...

Es wäre schon wundersam, wenn man dieses Drehbuch nicht auf Hauptdarsteller Murphy zugeschnitten hätte - man hat Aber leider bleibt der dieses Mal blass und die eigentlich recht nette Idee verpufft. Und so hat man die Idee vom Afrikaner der in die Großstadt kommt und sich erst einmal zurechtfinden muss auch schon witziger umgesetzt gesehen. Da hilft auch die Starpower Murphys nichts.