Eines abends im Studio sieht er Kathleen Moore (
Ingrid Boulting). Sie springt ihm ins Auge, weil sie ihn an eine verstorbene Freundin erinnert. Obwohl die Dame unerkannt in der Dunkelheit verschwindet, schafft Stahr es, sie ausfindig zu machen und sich mit ihr zu verabreden. Obwohl Kathleen zunächst sehr zurückhaltend ist, verbringt Monroe eine traumhafte Nacht mit ihr - um am Morgen dann zu erfahren, dass sie in einen anderen verliebt ist und ihn in Kürze heiraten wird. Monroe kann das nicht akzeptieren und seine Arbeit beginnt unter seiner unglücklichen Liebe zu leiden...
Elia Kazan rief - und alle kamen. Mit einer Star-Besetzung (in kleineren Rollen wirkten u.a. noch
Jack Nicholson oder
Anjelica Huston mit) konnte der Regie-Veteran (
"Jenseits von Eden") seinen letzten Film drehen. Nachempfunden ist die Figur des Monroe Stahr dem Hollywood-Produzenten Irvin G. Thalberg, dem auch ein bei der alljährlichen "OSCAR"-Verleihung vergebener Ehren-Preis verliehen ist. Ein Meisterwerk ist Kazan dennoch nicht gelungen. Zwar kann er mit einem überraschenden Ende aufwarten (das zugrunde liegende Buch von Scott F. Fitzgerald war übrigens unvollendet), dennoch schwankt der Film unsicher zwischen Einblicken in die Filmbranche und einer Liebesgeschichte. Die erhofften "OSCAR"-Nominierungen blieben dann auch weitgehend aus - lediglich für die Ausstattung fand der Film Berücksichtigung.