Hendron versucht, zu retten, was noch zu retten ist und konzipiert eine Rakete, die maximal 50 Menschen auf den Planeten Zyra bringen soll, wo sie überleben und eine neue Zivilisation aufbauen können. Finanziert wird die Unternehmung von dem querschnittsgelähmten Milliardär Sydney Stanton (
John Hoyt), der sich damit einen sicheren Platz an Bord des Transports erkaufen will. Mehrere hundert Menschen arbeiten mit Hochdruck an dem Projekt. Wer von ihnen mit an Bord darf, soll mittels einer Lotterie bestimmt werden...
Katastrophenfilme gab es also auch schon in den 1950er Jahren, lange vor der "In"-Welle der 1970er Jahre. Natürlich waren die technischen Mittel damals begrenzt, weshalb die nach heutigen Verhältnissen relativ spärlichen Spezialeffekte damals immerhin mit einem "OSCAR" ausgezeichnet wurden (auch für die Kamera war "Der jüngste Tag" nominiert). Dabei lebt der Film mehr von der Spannung, die der Wettlauf gegen die Zeit, gegen das Ende der Welt erzeugt. Und auch die Liebesgeschichte am Rand darf nicht fehlen, wenn Joyce (
Barbara Rush), die hübsche Tochter von Dr. Hendron, zwischen dem etwas verwegenen Dave und ihrem Verlobten, dem Forscher Dr. Tony Drake (
Peter Hanson) hin- und hergerissen ist und sich die Frage stellt, wer mit in die neue Welt darf.