Zunächst führen sie Sarah in einen einschlägigen Laden, wo sie mit genügend "Hexenliteratur" versorgt wird. Dann erklären sie ihr alles, was sie über "Manon", die "Gottheit", die sie verehren, wissen muss und vollziehen schließlich den Bundesschwur. Das fröhliche Hexen kann beginnen: Einer verfeindeten Schulkameradin fallen plötzlich die langen blonden Haare auf und auf einer Party bringt Nancy Sarahs Möchtegernfreund Chris (
Skeet Ulrich) dazu, mit ihr zu schlafen, indem sie eine andere Gestalt annimmt. Als die Vier allerdings den Tod zweier Menschen auf dem Gewissen haben, beschließt Sarah, aus dem Hexenclub auszusteigen. Das sehen die anderen Drei allerdings anders...
"Der Hexenclub" spielt mit übersinnlichen Kräften - in der ersten Hälfte nur andeutungsweise, gegen Ende mit allerlei Special Effects und offensichtlicher Symbolik dann auch sichtbar. Dabei fällt es jedoch schwer, den Spagat zwischen Schul-"drama" am Anfang und Fantasy-Thriller am Ende nachzuvollziehen. Leider ist auch der Charakter der Sarah zu sehr weich- und gut gezeichnet, dass man von vorneherein das Ende erahnen kann. Für Teenies und Genreinteressierte sicherlich interessant, für den Recht zeitweilig wie die Hauptdarsteller: Etwas "freakig".