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Der Herr der sieben Meere - Plakat zum Film

DER HERR DER SIEBEN MEERE

("The Sea Hawk")
(USA, 1940)


Regie: Michael Curtiz
Film-Länge: 126 Min.
 

 
 
 
 
 

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 DVD/Blu-ray-Start:
 17.06.2005

"Der Herr der sieben Meere" - Handlung und Infos zum Film:


Die "Seeadler" sind moderne Piraten, im Dienste der englischen Königin Elisabeth I. (Flora Robson): Sie bringen spanische Schiffe auf, nicht nur um sie zu berauben, sondern auch um die spanische Armada zu schwächen, da nach ihrer Meinung der spanische König Philip II. (Montagu Love) einen Krieg gegen die britische Krone plant. Anführer der "Seeadler" ist Kapitän Geoffrey Thorpe (Errol Flynn), der mit seinem jüngsten Coup einen Schritt zu weit gegangen zu sein scheint. An Bord des spanischen Schiffes, das er versenkt hat, befand sich nämlich der spanische Botschafter Don Jose Alvarez de Cordoba (Claude Rains) - samt seiner reizenden Nichte, Dona Maria (Brenda Marshall), die sofort ein Auge auf Kapitän Thorpe wirft.

Allerdings ist Don Alvarez außer sich und verlangt von der Königin die Bestrafung der Seeadler. So distanziert Elisabeth sich - zumindest offiziell - von den Seeadlern, um keinen Krieg mit Spanien zu provozieren. Unter der Hand erfährt sie allerdings Thorpes neuste Pläne, die sie auch billigt: Die "Seeadler" wollen nach Panama fahren, weil Philip dort den Goldschatz abtransportieren lässt, den er zum Bau der Armada dringend benötigt. Der Plan klingt genial - aber durch die Intrige des britischen Höflings Lord Wolfingham (Henry Daniell) bekommt Don Alvarez Wind von den Plänen. Die "Seeadler" werden verhaftet und landen als Rudersklaven auf einer Galeere - nicht nur für die Königin ein schwerer Schlag, sondern vor allem auch für Dona Maria, die immer noch auf die Heimkehr des Angebeteten wartet...

Selten war ein Abenteuerfilm so spannend - und romantisch zugleich. Regisseur Michael Curtiz trifft jederzeit den richtigen Ton und hat dabei auch mit Errol Flynn den passenden Sympathieträger zur Hand - ein "Pirat", dem man einfach nicht böse sein kann. Auch wenn man zwei Stunden gebannt im Sessel sitzt und bei einigen Szenen direkt mitzittert, konnte der Film leider nicht ganz den verdienten Erfolg einfahren: Er wurde nur für vier "Neben-OSCARs" (Ausstattung, Ton, Musik, Spezialeffekte) nominiert und ging am Ende ganz leer aus - dennoch ein "Muss".


Die Redaktions-Wertung:85 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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