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Citizen Kane - Plakat zum Film

CITIZEN KANE

("Citizen Kane")
(USA, 1941)


Regie: Orson Welles
Film-Länge: 117 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 29.06.1962

 DVD/Blu-ray-Start:
 20.12.2013

"Citizen Kane" - Handlung und Infos zum Film:


Wer oder was ist "Rosebud"? Nein, dieses Geheimnis soll und darf hier auf keinen Fall gelöst werden, denn das ist die zentrale Frage in "Citizen Kane". "Rosebud" ist nämlich das letzte, was Multimillionär und Medienmagnat Charles Foster Kane (Orson Welles) sagt, als er auf seinem Schloss Xanadu friedlich einschläft. Dabei fällt ihm eine nicht minder geheimnisvolle Schneekugel aus der Hand.

Der Reporter Thompson (Alan Ladd) ist fasziniert von der Person Kanes und er versucht, dessen letzten Geheimnis auf die Spur zu kommen. Dafür muss er auf jeden Fall tief in seine Vergangenheit einsteigen und so beginnt er das Leben Kanes von Anfang an aufzurollen: Von seinen Eltern, die den Jungen an einen Vormund "abschieben" über seine ersten Gehversuche in der Branche entsteht ein vielschichtiges Porträt.

Wann immer Filmjournalisten nach dem besten Film aller Zeiten befragt werden - Orson Welles Regie-Debüt ist in jedem Fall oben mit dabei. Was genau an diesem Meisterwerk so fasziniert, ist schwer zu sagen. Es ist wohl vor allem Welles' Erzähltechnik, der mit zahllosen Rückblenden arbeitet und doch ein lebendiges Porträt entstehen lässt - ein lebendiges Porträt eines Toten. Es ist aber vielleicht auch die Geschichte des "Wunderkinds" Orson Welles, der mit seinem ersten Film gleich einen Klassiker schuf und sich daran Zeit seines Wirkens messen lassen musste. Oder aber die Tatsache, dass dieser Film zu seiner Zeit als einer der meistverkannten galt. Für 9 "OSCARs" war er nominiert: Welles als Hauptdarsteller, Welles als Regisseur, als bester Film, Musik, Kamera, Ausstattung, Schnitt, Ton - die 14. "OSCAR"-Verleihung hätte zum totalen Triumph, Orson Welles und "Citizen Kane" zur Legende werden können. Es gab allerdings nur eine Auszeichnung für das Drehbuch. Man munkelte, Medienmogul Hearst, der als reales Vorbild des nicht unbedingt positiv dargestellten Kanes galt, habe seinen Einfluss geltend gemacht und dafür sorgen wollen, dass er nicht selbst zum Klassiker werde. Das hat kurzfristig genützt, den Erfolg des Films allerdings trotzdem nicht verhindern können, sondern eher die Legendenbildung gefördert.


Die Redaktions-Wertung:100 %

     1 Oscar® 1942:

  • Drehbuch (Original): Herman J. Mankiewicz, Orson Welles

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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