Und so geht es zurück ins Jahr 1894, als Chaplin zum ersten Mal auf einer Bühne stand. In einer Asservatenkammer findet er einen alten Anzug und erfindet seine legendäre Figur, den "Tramp". Er erlebt seine ersten großen Erfolge wie "Goldrausch" oder "Moderne Zeiten", kämpft gegen den Tonfilm - und hat mit ihm doch als
"Der große Diktator" wieder Erfolge. Aber auch die weniger amüsanten Szenen aus dem Leben des Komikers sind zu sehen, wie die Verbannung ins Schweizer Exil 1952 durch die McCarthy-Kommission - wegen "unamerikanischen Verhaltens".
"Chaplin" ist sicher ein Muss für jeden Fan des Komikers. Attenborough lässt ein großes Star-Aufgebot auffahren: Downey jr., Hopkins, Dan Aykroyd@, Penelope Ann Miller und Kevin Kline geben sich ein Stelldichein auf der Leinwand. Besonders pikant: Auch Chaplins Tochter
Geraldine Chaplin ist dabei: Sie spielt Chaplins Mutter Hannah - und damit ihre eigene Oma. Ansonsten kommt "Chaplin" aber über den Standard von Film-Biographien nicht hinaus und kann nicht mit Highlight glänzen.