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Bowling For Columbine - Plakat zum Film

BOWLING FOR COLUMBINE

("Bowling For Columbine")
(USA/CDN/D, 2002)


Regie: Michael Moore
Film-Länge: 120 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 21.11.2002

 DVD/Blu-ray-Start:
 03.07.2003

 Streaming-Start:
 10.01.2004

 (WOW (sky))

"Bowling For Columbine" - Handlung und Infos zum Film:


"Der Morgen des 20. April 1999 sieht nach einem ganz normalen Tag in Amerika aus. Farmer bestellen ihre Felder, Milchmänner liefern Milchflaschen aus, der Präsident lässt Bomben über einem Land abwerfen, dessen Namen wir nicht einmal aussprechen können" - und Dylan Klebold und Eric Harris, zwei Jungs in Littleton, Colorado, gehen zu ihrem Bowlingkurs. Was keiner ahnt: Die beiden bowlenden Jugendlichen werden wenige Stunden später das Columbine Highschool Massaker verüben, in dessen blutigem Verlauf zwölf Schüler und ein Lehrer den Tod finden und viele Kinder und Jugendliche schwer verletzt werden. Wie eine ironische Spiegelung des Schicksals wirkt der Umstand, dass an diesem Tag die USA ihren stärksten Bombenangriff auf dem Kosovo fliegt.

Mit Zynismus und beißendem Witz geht Regisseur Moore in "Bowling For Columbine" auf eine wahnwitzige Reise in das Herz Amerikas. So lässt er zwei Opfer von Littleton - einer querschnittsgelähmt, der andere invalide mit einer inoperablen Kugel in Aortanähe - in einem symbolischen Akt die in ihren Körpern steckenden Kugeln an die Supermarktkette K-Mart zurückgeben, wo die Täter ihre Munition kauften und konfrontiert Hollywood-Ikone und Waffenaktivist Charlton Heston, den Vorsitzenden der NRA ("National Rifle Association") mit dem Bild eines sechsjährigen Mädchens, das von einem gleichaltrigen Mitschüler erschossen wurde.

Wahrscheinlich haben sich die meisten (wie ich vor Ansicht dieses Filmes auch) nie wirklich Gedanken darüber gemacht, warum es in Amerika so viele gewalttätige Verbrechen mit Schusswaffeneinsatz gibt. Und wahrscheinlich schieben es die meisten auf ein „Wild-West-Image“ der USA, das nur von Hollywood so propagiert werde und nicht unbedingt etwas mit der Wirklichkeit … falsch! Michael Moores Statistiken und sein Film belehren uns eines besseren. Immer wieder stellt er die Frage nach dem Warum – er stellt Fragen, um sich selbst die Antwort zu denken, den Zuschauer zu informieren und zum Nachdenken zu bringen; und das gelingt nachhaltig…


Die Redaktions-Wertung:80 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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