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Boogeyman - Der schwarze Mann - Plakat zum Film

BOOGEYMAN - DER SCHWARZE MANN

("Boogeyman")
(USA, 2005)


Regie: Stephen T. Kay
Film-Länge: 86 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 17.03.2005

 DVD/Blu-ray-Start:
 08.09.2005

 Streaming-Start:
 12.05.2006

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 24.05.2008

 (RTL)

"Boogeyman - Der schwarze Mann" - Handlung und Infos zum Film:


Tim (Barry Watson) scheint ein ganz normaler junger Mann zu sein. Er hat einen guten Job und es läuft hervorragend in der Beziehung mit seiner Freundin Jessica (Tory Mussett). Doch in seinem Inneren schwelt seit seiner Kindheit eine lähmende Angst, und es wird von Tag zu Tag schlimmer.

Als Tim acht Jahre war, passierte etwas Verheerendes. Jede Nacht hat ihm sein Vater eine Gutenachtgeschichte vorgelesen und viele dieser Geschichten bewegten sich sehr zum Verdruss seiner Mutter am Rande des Horrors. Doch Tim und sein Vater gingen jedes Mal sicher, dass sich nichts und niemand im Kinderzimmer versteckt hat, bevor die Lichter ausgingen. Jedes Mal - bis zu dieser einen verhängnisvollen Nacht!

Versteinert vor Angst musste Tim mit ansehen wie sein Vater brutal in den Kleiderschrank gesogen wurde und nie wieder auftauchte. Seitdem lebt er mit der Furcht, dass der Boogeyman (Andrew Glover) eines Tages zurückkehren und ihn holen könnte, so wie so viele andere vor ihm.

Bislang hat er sich damit arrangiert, indem er ganz einfach alle dunklen Ecken aus seinem Apartment verbannt hat, in denen sich das Böse verstecken könnte. Es gibt keine Schränke und die Matratze liegt auf dem Boden. Allein der Gedanke, eine Jacke aus einem Schrank holen zu müssen, versetzt ihn in Panik.

Als er jedoch seine Freundin Jessica auf einen Besuch bei ihren Eltern begleitet, muss er seine gewohnte, sichere Umgebung verlassen. Und damit bekommt das Grauen einen Fuß in die Tür. Nach einem verstörenden Traum von seiner mittlerweile entfremdeten Mutter (Lucy Lawless) wacht Tim zusammengekauert auf dem Boden des Gästezimmers auf, gebadet in kaltem Schweiß. Auch Jessicas Versuch, ihn zu beruhigen, macht es nicht besser, und schließlich klingelt sein Handy und er erfährt, dass seine Mutter gestorben ist.

So muss er in das Haus seiner Kindheit zurückkehren, wo alles begann, in eine verfallene viktorianische Villa auf dem Land. Zusammen mit seinem Onkel Mike (Philip Gordon) soll er sich um den Nachlass kümmern und Familienangelegenheiten klären. Und er muss sich seinen Ängsten stellen.

Nach der Beerdigung seiner Mutter besucht Tim die psychiatrische Kinderklinik, in der er nach dem Verschwinden seines Vaters mehrere Jahre verbrachte, und seine ehemalige Therapeutin wiederholt, was sie ihm schon früher geraten hat: Tim muss sich seinen Ängsten stellen, um sie zu besiegen. Er muss eine Nacht in seinem alten Heim verbringen.

Zuerst versucht Tim, sich zu entspannen, und genießt ein Wiedersehen mit seiner besten Kindheitsfreundin Kate (Emily Deschanel). Für einen kurzen Moment hat er das Gefühl, dass alles unter Kontrolle sei, doch als Tim dann durch das dunkle, leere Haus streift und sich alte Fotos anschaut, gewinnen die Erinnerungen wieder die Überhand und die erdrückende Angst kehrt zurück. Er ist sich sicher, dass er von demselben Bösen beobachtet wird, das ihn sein ganzes Leben lang terrorisiert hat.

Den Menschen um ihn herum erscheint es, als wäre er verwirrt und würde an Halluzinationen leiden, doch keiner kann ihn retten. Seine Freunde beginnen zu verschwinden und wieder gerät sein Leben völlig aus den Fugen. Er weiß, dass er diesem Albtraum nur dann ein Ende bereiten kann, wenn er die endgültige Konfrontation mit der bösen Erscheinung sucht.

"Wer hat Angst vor'm schwarzen Mann"? "Niemand" - von wegen! Hier ist die Furcht ganz schön groß - und der Zuschauer zuckt das ein oder andere Mal auch richtig gut zusammen. Leider aber nur im ersten Teil des Film. Denn je länger der Streifen dauert, desto blöder wird er. Immer mehr aus anderen Filmen des Genres bekannte Szenen schleichen sich in den Streifen ein und lassen den Boogeyman am Ende nur wie einer schlechte Kopie der Mumie aussehen. Gute Idee, schlechte Ausführung.


Die Redaktions-Wertung:35 %

Autor/Bearbeitung: Andreas Haaß

Update: 31.01.2019


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