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Bekenntnisse einer Highschool Diva - Plakat zum Film

BEKENNTNISSE EINER HIGHSCHOOL DIVA

("Confessions Of A Teenage Drama Queen")
(USA, 2004)


Regie: Sara Sugarman
Film-Länge: 89 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 12.08.2004

 DVD/Blu-ray-Start:
 11.11.2004

 Streaming-Start:
 13.02.2006

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 08.12.2007

 (PRO 7)

"Bekenntnisse einer Highschool Diva" - Handlung und Infos zum Film:


New Jersey – Hollywoods Probenraum: Showdown, Finale und tragischer Abgang: Die Bühnendiva Lola Cep (Lindsay Lohan) muss von New York, dem Nabel der kulturellen Welt, in das künstlerische Nirvana von New Jersey emigrieren. Kaum ein Schicksal könnte härter sein für den selbsternannten rosafarbenen "Flamingo unter einer Schar von Tauben". Aber dann wird Lola den Broadway eben später erobern. Schließlich hat die 16jährige noch ein wenig Zeit mit dem Karrierestart und New Jersey kommt doch einem perfekten Probenraum gleich, oder nicht?

Zum Glück trifft die Jungmimin schon am ersten Schultag auf einen Fan: Ella (Alison Pill) bewundert die coole Lola, ist ebenfalls glühende Verehrerin der Rockgruppe Sidarthur und vor allem von deren schnuckeligem Leadsänger Stu Wolf (Adam Garcia). Einzig die Zickentruppe um Carla Santini (Megan Fox) verweigert dem Schulneuling den entsprechenden Applaus. Carla verkündet sogar hochnäsig, dass ihr Vater der Anwalt von Sidarthur sei und Stu Wolf persönlich kenne. Ella jedoch ist begeistert von ihrer neuen Freundin Lola, die sie sogleich ihren spießigen Eltern vorstellt. Berauscht von der eigenen dramatischen Wirkung erfindet Lola dort für ihren – von der Familie getrennt in New York lebenden – Vater einen hollywoodreifen Tod: Papa war ein Rockstar und wurde vom Lieferwagen des "Jerry 102 Toppings"-Pizzaservice überfahren. Daher ist Lolas Mutter allein erziehend.

Gegenüber Carla verbucht Lola innerhalb kürzester Zeit einen kapitalen Sieg: Als die Musiklehrerin Ms. Baggoli (Carol Kane) eine Besetzung für das Schulmusical sucht, ergattert Lola den Part. Mit einer a cappella Version ihres Sidarthur-Lieblingssongs "Don’t Move On" beeindruckt sie Ms. Baggoli und avanciert zur Eliza Dolittle in "Eliza Rocks", der modernen Rockversion des Klassikers "Pygmalion". Auch Lolas netter Klassenkamerad Sam (Eli Marienthal) ist begeistert von ihren Künsten. Doch Carla holt zum Gegenschlag aus: Sidarthur geben in New York ein Abschiedskonzert mit anschließender Party, weil sich die Band auflösen wird – und Carla hat eine Einladung. Lola kocht vor Wut und behauptet kühn, sie und Ella stünden ebenfalls auf der Gästeliste. Doch wie nach New York und aufs Konzert kommen? Immerhin ist Sam so nett und klaut Lolas Bühnenkostüm als Eliza, so ist zumindest das coole Outfit in New York gesichert.

Nach heftigen Machtkämpfen mit ihren Müttern dürfen die beiden Mädchen in den "Big Apple", wo sie Ellas Eltern am Bahnhof abholen. Doch der Trip gerät zur Katastrophe. Ella hat zwar ihre gesamten Ersparnisse dabei, aber was nutzt das, wenn das Konzert ausverkauft ist? Endlich findet sich ein Schwarzhändler, der „nur“ 165 Dollar für zwei Tickets verlangt. Beim Bezahlen stellt sich heraus, dass das Schminktäschchen mit ihrem Geld noch im Zug liegt. Auch die Partylocation ist schwieriger zu finden als gedacht, im strömenden Regen und 67 Blocks später landen die Mädchen endlich vor dem Eingang zur Party. Doch gerade als sie der Türsteher eiskalt abblitzen lässt, stolpert Stu, der Gottgleiche, sturzbesoffen aus der Tür. Ella und Lola klauben den Orientierungslosen aus einem Müllhaufen auf, um ihn in einem Diner mit Kaffee wieder auszunüchtern. Als Stu dort zu randalieren anfängt, endet der Abend schließlich auf dem Polizeirevier. Dort muss Ella erfahren, dass Lolas Vater keinen Rockertod gestorben ist, sondern seine Tochter aus dem Polizeigewahrsam auslösen will. Sie ist entsetzt, dass ausgerechnet Lola, die immer predigt, man müsse ganz man selbst sein, solch ein Lügenmärchen auftischt. Und selbst, dass sie doch noch in Stus Schlepptau auf der Party landen und demonstrativ an der verdutzten Carla Santini vorbei promenieren, ändert kaum etwas an Ellas Enttäuschung…

Mal abgesehen von dem bedeutungsschwangeren Titel (der aber wohl auch eher ironisch zu verstehen ist), bekommt man in dieser Teenie-Komödie genau das, was man erwarten darf: Eine überdrehte Lindsay Lohan, die glatt noch für 15 durchgeht, eine Story ohne viele Ecken und Kanten, dafür mit Glamour und auch ein bisschen gute Rock-und-Pop-Musik. Das alle gut durchmischt: Leicht verdaulich und garantiert ohne Nebenwirkungen oder jeglichen Tiefgang; und das ist nicht zwingend negativ gemeint…


Die Redaktions-Wertung:60 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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