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Akte X - Jenseits der Wahrheit - Plakat zum Film

AKTE X - JENSEITS DER WAHRHEIT

("The X-Files: I Want To Believe")
(USA, 2008)


Regie: Chris Carter
Film-Länge: 105 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 24.07.2008

 DVD/Blu-ray-Start:
 21.11.2008

 Streaming-Start:
 19.09.2009

 (WOW (sky))

 Free-TV-Start:
 10.10.2010

 (RTL)

"Akte X - Jenseits der Wahrheit" - Handlung und Infos zum Film:


Keine Außerirdischen! Soviel ließ "Akte X"-Erfinder Chris Carter im Vorfeld durchsickern. Ansonsten allerdings wurde das Drehbuch zum zweiten "X-Files"-Kinofilm gehütet wie ein Staatsgeheimnis. Vielleicht auch deshalb, weil die Story überraschend unspektakulär ausgefallen ist: Mit Hilfe eines hellseherisch begabten Priesters (Billy Connolly) suchen die ehemaligen FBI-Agenten Mulder und Scully (David Duchovny und Gillian Anderson) nach zwei entführten Frauen – das hätte auch in ein bis zwei TV-Episoden Platz gehabt. Nebenher menschelt es zwischen dem Ermittler-Paar ein wenig, und es wird über Glaube, Schuld und Hoffnung sinniert. So weit, so schlicht.

War "Akte X – Der Film" (1998) noch der Versuch, die ausufernden UFO-Verschwörungen aus der Fernsehserie mit reichlich Tricktechnik für die Kinoleinwand aufzupusten, ist zehn Jahre später Bescheidenheit angesagt. Nicht nur das kleinere Budget hält die Story im Zaum. Regisseur und Drehbuchautor Carter weiß auch, dass selbst hartnäckige Fans die letzten Plotverrenkungen der TV-Serie sechs Jahre nach deren Ende längst verdrängt haben. Und neue Zuschauer sind damit schon gar nicht zu gewinnen. Genau das aber ist das erklärte Ziel dieses Unterfangens. Auch Hauptdarsteller Duchovny würde eine ganze Serie von neuen "Akte X"-Filmen so gut ins Auftragsbuch passen, dass er für diesen zweiten Kinoanlauf selbst Abstriche bei der Gage hinnahm (im Gegensatz zu seinem deutschen Stamm-Synchronsprecher übrigens, der aufgrund unterschiedlicher Honorarvorstellungen diesmal nicht zu hören ist).

Keine UFOs und Explosionen also – doch Chris Carter weiß das durchaus zum Vorteil des Films zu nutzen. "Jenseits der Wahrheit" kehrt zu den erfolgreichen Anfängen der Serie zurück, als Mulder und Scully noch mit kleinen mysteriösen Fällen beschäftigt waren, ohne dabei gleich die ganz Welt vor einer Alien-Invasion retten zu müssen. Die Geschichte im Film ist spannend, aber nicht zu abgehoben. Die Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren stimmt nach wie vor. Und weil am kanadischen Drehort im Winter auch noch jede Menge kameratauglicher Schnee lag, wirkt dieses eher kleine „Akte X“-Revival sogar manchmal wie richtig großes Kino. Also dann: Gerne wieder mehr davon!


Die Redaktions-Wertung:70 %

Autor/Bearbeitung: Martin Günther

Update: 31.01.2019


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