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Deep Impact - Plakat zum Film

DEEP IMPACT

("Deep Impact")
(USA, 1998)


Regie: Mimi Leder
Film-Länge: 120 Min.
 

 
 
 
 
 

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 Kino-Start:
 14.05.1998

 DVD/Blu-ray-Start:
 03.07.2006

"Deep Impact" - Handlung und Infos zum Film:


Stellen Sie sich einmal vor, Sie wüssten, dass Sie nur noch einige Wochen zu leben hätten - und dass dann die Welt unterginge ... Vor eben jener Situation stehen die Menschen in "Deep Impact", als US-Präsident Beck (Morgan Freeman) der Weltöffentlichkeit in einer Pressekonferenz erklärt, dass ein Komet auf die Erde zurase, der diese vermutlich vernichtend treffen werde. Die Behörden wussten dies schon seit einem Jahr, als nämlich der 14-jährige Schüler Leo Biederman (Elijah Wood) durch Zufall den später nach ihm und seinem Lehrer benannten Komet "Wolf-Biederman" entdeckte. Und man hat (natürlich) auch bereits geeignete Gegenmaßnahmen eingeleitet: Gemeinsam mit den Russen hat man die Raumfähre "Messiah" konzipiert, die auf den Kometen zu fliegen soll, um ihn mit nuklearen Sprengsätzen in tausend Einzelteile zu verwandeln.

Erstaunlicherweise gelang es den Behörden, dieses Projekt mehrere Monate geheim zu halten. Bis die agile Journalistin Jenny Lerner (Tea Leoni) auf eine Geschichte unter dem Codewort "Ellie" aufmerksam wird. Zunächst vermutete sie dahinter eher etwas für die Klatschspalten, vielleicht eine neue Liebesaffäre des mächtigsten Mannes der Welt, dann aber erfährt sie aus dem Munde von "Mr. President" höchstpersönlich die Wahrheit über die bevorstehende Mission. Auf diese Mission setzt dann auch Wochen später die gesamte Welt ihre Hoffnung. Leiter von "Messiah" ist der erfahrene Astronaut Spurgeon Keeney (Robert Duvall), der eigentlich der Raumfahrt bereits adieu gesagt hatte, sich aber nun noch einmal in die Pflicht genommen sieht. Aber auch für den Ernstfall hat man bereits vorgesorgt: Für 1 Million Menschen wurden unterirdische Labyrinthe gebaut und in einer großen Lotterie sollen diejenigen ausgewählt werden, die bei einem Scheitern von "Messiah" und dem drohenden Untergang der Welt dort dann für den Fortbestand der Menschheit sorgen dürfen. Kein Wunder, dass "alle Welt" gebannt die Live-Übertragungen aus dem All verfolgt...

Natürlich ist "Deep Impact" in erster Linie ein Katastrophen-Film. Dies stellt sich allerdings erst nach einer guten halben Stunde heraus - bis dahin hat man eher das Gefühl, in den falschen Kino-Saal geraten zu sein. Die Recherchen der Reporterin Lerner kommen auf der Leinwand nur zögernd voran, da Regisseurin Mimi Leder immer wieder Szenen einstreut, in der Lerner versucht, die gescheiterte Ehe ihrer Eltern Robin (Vanessa Redgrave) und Jason (Maximilian Schell) wieder zu kitten. Und auch "Entdecker" Leo Biederman scheint über weite Phasen mehr an seiner Schulfreundin Sarah Horschner (Leelee Sobieski) als an "seinem" Kometen interessiert. Aber genau diese langsame Einführung baut die ausreichende Spannung auf, die dann durch "den Präsidenten" Morgan Freeman - wie kann ein Politiker nur so aufrecht sein? - gelöst wird. Danach lässt die Spannung bis zum Ende nicht mehr nach. Ohne hier viel vorwegzunehmen: Mit Trickeffekten wird nicht gespart, doch obwohl diese aus der hoch dekorierten Schmiede von "Industrial Lights And Magic" stammen, wirken sie teilweise etwas simpel gestrickt. So stammt das Modell des Raumgleiters wohl eher aus der Spielzeugkiste eines Fünfjährigen denn aus den Trickstudios einer Filmfirma.


Die Redaktions-Wertung:80 %

Autor/Bearbeitung: Frank Ehrlacher

Update: 31.01.2019


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